Gaming-Tagebuch Teil 23 „2018 war ein Scheiß Jahr!“

Liebes Gaming-Tagebuch,

2018 ist jetzt fast zu Ende, hat mich auf vielen Ebenen echt fertig gemacht und macht es auch immer noch! Sowohl privat als auch beruflich möchte ich mich hier etwas bedeckt halten und euch nur einmal grob einen aktuellen Stand von meiner Situation geben.

Ich habe ja in einem früheren Beitrag bereits von meiner aktuellen Situation berichtet und viel hat sich nicht geändert. Aktuell packe ich es einfach zeitlich und psychisch nicht, mich neben der Arbeit und der wenigen Freizeit die ich habe, auch noch an neue Blogbeiträge zu setzen. Mir tut es selbst so leid, dass ich aktuell einfach nichts mehr auf meinem Blog mache und das möchte ich ändern!

Meine Idee ist, dass ich ab jetzt wieder wöchentlich mindestens einen Beitrag auf meinem Blog veröffentliche! Diese werden aber deutlich weniger aufwendig und umfangreich als meine sonstigen Beiträge, außer es ist mal wieder eine Kurzgeschichte oder Review. Ich mache einfach mal das, was man in einem Tagebuch eigentlich so macht, ich berichte euch welche Spiele ich aktuell so spiele oder ich plaudere einfach mal ein wenig über Videospiele. Ich sage meine ehrliche Meinung zu Spielen, die nicht unbedingt aktuell sein müssen, ohne es endlos lang ausschweifen zu lassen!

Eventuell findet jemand ja Gefallen an meiner Meinung und den einfachen Tagebucheinträgen.

Wichtig ist mir aber: Ich werde zu keinen bestimmten Zeiten posten oder euch wieder irgendwas versprechen, was ich nicht einhalten kann, aber ich möchte es zumindest versuchen und meinen kleinen Nerd-Blog am Leben erhalten! ❤

Ich hoffe euch hat mein kleines Lebenszeichen gefallen und wenn was ist, auf Instagram bin ich immer noch sehr aktiv. Wenn es ein Spiel gibt, über das ich mal mehr erzählen soll, sagt mir einfach Bescheid.

Lieben Gruß,

Wowa

Ihr bekommt nicht genug von Wowa und möchtet mich ein wenig unterstützen? Dann folgt mir auf meinem Blog und verpasst keinen neuen Beitrag. Ansonsten findet ihr mich auch hier:

Twitch.tv/wowatopiaInstagram.com/wowatopiaFacebook.com/wowatopia 

Gaming-Tagebuch Teil 21 „Tutorials für Idioten“

 

Liebes Gaming-Tagebuch,

erst vor ein paar Tagen habe ich mit dem Spiel „World of Final Fantasy“ neu angefangen. Die Lust, endlich mal wieder ein JRPG zu spielen war groß. Also Playstation 4 an, CD rein und das Spiel starten. Alles fängt ganz gut an, das Art Style und der Humor gefallen mir sehr gut. Auch die Charaktere sind etwas verrückt, aber oft sehr sympathisch. Das Spiel nutzt viele Monster und Charaktere aus den alten „Final Fantasy“ Teilen, was ich auch extrem cool finde. Als das Spiel endlich richtig starten, ploppt ein Fenster auf und erklärt mir, wie etwas funktioniert. Einige Stunden später im Spiel tauchen immer noch, alle zwei Minuten, Hilfefenster auf und erklären mir die einfachsten Dinge“

„Du willst wissen, wie man speichert? Drücke dafür X“ oder „Um in das nächste Gebiet zu laufen, musst du nur ins nächste Gebiet laufen“ oder „Um das Monster zu besiegen, drücke X und besiege das Monster“. Dachten sich die Entwickler wirklich, dass nur zurückgebliebene Babys ihr Spiel kaufen würden? Ich fühle mich nach vier Stunden Spielzeit extrem verarscht, wenn man mir immer noch die grundlegendsten Dinge erklären muss, Dinge die man vorher schon hunderte Male getan hat.

Heute soll es einfach mal um Tutorials gehen, was gute sind und was einfach gar nicht geht! Zuerst muss herausgefunden werden, um welche Zielgruppe es sich beim Spiel handelt! Ist es ein Spiel für kleine Kinder, dann kann es ruhig etwas anspruchsvoller sein oder sind es Vollzeit Gamer, dann hängt es von der Komplexität des Spieles ab. Es gibt hunderte Möglichkeiten ein Tutorial zu machen, was immer gut funktioniert ist, den Spieler im Hauptmenü selbst entscheiden zu lassen, ob er überhaupt eins machen möchte. Overwatch hat es hier zum Beispiel sehr gut gemacht, „Call of Duty Advanced Warfare“ dagegen hat es falsch gemacht. Bevor das eigentliche Tutorial beginnt, hat man schon eine Mission ohne Probleme gemeistert, wofür dann noch einmal alles erklärt bekommen?

Es gibt dann natürlich unterschiedliche Arten den Spieler etwas zu erklären, nimmt man jetzt extrem lange Textfenster oder einen sympathischen Sprecher? Dieser Punkt macht den größten Unterschied aus, da ich einem guten Sprecher auch gerne länger zuhören möchte. Tauchen aber hunderte neue Fenster immer wieder auf, um mir mit 2.000 Wörtern erklären zu wollen, wie ich meine Waffe wechseln soll, dann möchte ich es auch einfach nur wegklicken und es selbst herausfinden. Am schlimmsten ist es, wenn einen das Spiel dazu zwingt, auch wenn man jetzt schon beim vierten Durchlauf ist, man muss bei dem verfluchten Tutorial mitmachen.

Eines der besten Tutorials hat, meiner Meinung nach, Dark Souls! Es erklärt einem nur die wichtigsten Sachen, ist komplett optional und ist in wenigen Worten erklärt. Genau sowas möchte ich als Spieler bekommen, ich muss nur die wichtigsten Knöpfe und Mechaniken wissen, den Rest möchte ich selbst herausfinden und nicht ständig gesagt bekommen, dass ich X drücken muss, um zu speichern!

 

Lieben Gruß,

Wowa

Ihr bekommt nicht genug von Wowa und möchtet mich ein wenig unterstützen? Dann folgt mir auf meinem Blog und verpasst keinen neuen Beitrag. Ansonsten findet ihr mich auch hier:

Twitch.tv/wowatopiaInstagram.com/wowatopiaFacebook.com/wowatopia

 

Gaming-Tagebuch Teil 20 „Ein enttäuschendes Ende“

(Da ich keine Review zu Elex machen werde, hier ein ausführlicher Bericht, ohne Spoiler!)

Liebes Gaming-Tagebuch,

kennst du das: Du beendest ein Spiel, hattest extrem viel Spaß damit gehabt und bist am Ende trotzdem enttäuscht? Genau das ist mir jetzt mit Elex passiert. Direkt zum Release habe ich mir das Spiel gekauft und ich habe mich eine lange Zeit bestens amüsiert. Nach insgesamt 60 Stunden bin ich dann am Ende angekommen und wie schaut’s jetzt aus? Obwohl es immer noch mein Spiel des Jahres 2017 ist, bin ich nach dem Ende einfach nur extrem enttäuscht gewesen und möchte das Spiel auch jetzt erst einmal nicht mehr sehen.

Mit Elex und mir hat es sehr gut angefangen! Als riesiger Gothic und Risen Fan, konnte ich, das neueste Werk der Piranha Studios, gar nicht mehr abwarten und als es dann endlich so weit war, war es Liebe auf den ersten Blick! Es sieht zwar nur ganz okay aus und es spielt sich nicht sonderlich flüssig, aber es war mir egal, da man über kleine Fehler hinwegsehen muss. So ging es immer weiter und weiter, auch wenn das Spiel die ersten 10–15 Stunden mit mir den Boden gewischt hat, was die Kämpfe angeht, war es für mich weiterhin ein geniales Spiel.

Es passiert selten, dass ich in einem Videospiel alle Nebenmissionen erfülle, doch hier ist es anders! Jeder Charakter erzählt eine eigene Geschichte und unterscheidet sich den anderen Charakteren. Bei manchen muss ich lachen und andere hasse ich, aber egal wer vor mir steht, ich muss mehr über sie oder ihn erfahren und was er oder sie mir zu sagen hat. Ich durchstreife Wälder, die Wüste und Lava Berge mit der größten Freude. Dabei finde ich immer wieder neue und durchaus interessante Orte. Jede Stunde ist ein neues Abenteuer, jeder Gegner eine Herausforderung und jeden auch noch so unwichtigen Gegenstand muss ich besitzen.

Das alles ändert sich schlagartig, nachdem ich einer Fraktion beigetreten bin! 45 Stunden habe ich das Spiel jetzt schon gespielt, laut Gamerscore habe ich auch schon über 300 Quests erledigt. Hier begreife ich langsam, dass ich mehr als genug von dem Spiel gesehen habe und es wird immer langweiliger. Die letzten 10 Stunden habe ich damit verbracht, mit extrem starken Waffen und einer miesen Rüstung, Gegnern zu entkommen und sie aus dem Hinterhalt zu ermorden. Jetzt mit der neusten Fraktion bekomme ich immer bessere Rüstungen, bis ich bemerke, dass ich ab diesem Zeitpunkt viel zu stark geworden bin. Die ersten Stunden habe ich fast jeden Kampf gemieden, weil ich ständig nur gestorben bin und jetzt nutze ich meinen Bogen mit 120 Damage (Das Schwert hat 72 + Feuerschaden). Jetzt erledige ich sogar 10 Gegner spielend alleine.

Die typische Piranha Bytes Krankheit kommt wieder zum Vorschein! Sobald man sich einer Fraktion angeschlossen hat, wird das Spiel schlechter und man möchte es einfach nur noch so schnell wie möglich durchspielen. Ich laufe von Mission zu Mission und mache dieselben Dinge wie die letzten Stunden auch schon, nur muss ich kaum noch weite Strecken laufen, da ich ja alle Teleporter freigeschaltet habe. Also nutze ich diese, töte oder spreche mit jemanden oder ich besorge einen Gegenstand und das immer und immer wieder. Langsam macht es mir auch keinen Spaß mehr, den Leuten wirklich zuzuhören, da ich sie alle schon kenne und sie nur noch die Story vorantreiben wollen.

Was mich seit 15 Stunden aber noch viel mehr stört, ist der Punkt, dass das Spiel immer schlechter läuft! Es ruckelt viel häufiger und das sogar ohne vernünftigen Grund. Das spiel friert ein, große Fehler entstehen, Charaktere drehen durch, verschwinden oder reagieren nicht mehr mich. Am schlimmsten ist aber Jax, die eigene Spielfigur, nichts mehr tun möchte. Er soll im Kampf springen, er reagiert aber nicht auf meine Aktion und das sorgt dafür, dass ich immer wieder unnütig sterbe. Ich will das er mit der neuen Waffe die Gegner erschießt, Jax weigert sich aber zu zielen und erneut sterbe ich. Ich will in einem Bett bis zum nächsten Tag schlafen, am nächsten Morgen steht Jax einfach nicht mehr aus dem Bett auf und ich muss das Spiel neu laden. Diese Probleme habe ich nur noch!

Die letzten Stunden hat mir das Spiel einfach keinen Spaß mehr gemacht! Ich wollte es so schnell wie möglich beenden. Nachdem ich alle Nebenquests beendet habe und einer Fraktion beigetreten bin, hat sicheinfach alles geändert. Um 3 Ränge aufzusteigen habe ich gerade mal eine halbe Stunde gebraucht. Das ist auch eines der größten Probleme an Elex, es ist nicht sehr gut durchdacht worden und die Balance im Spiel ist wirklich schlecht!

Aber egal wie viel Schlechtes über dieses Spiel sage oder wie häufig es mich zum Fluchen gebracht hat, trotzdem liebe ich dieses Spiel! So verrückt es auch klingt, aber genau diese 45 Stunden, bis ich einer Fraktion beigetreten bin, hatte ich den Spaß meines Lebens. Selten hat mich ein Spiel so extrem gepackt, dass ich den Controller gar nicht mehr weglegen wollte oder gar die Zeit vergessen habe. Ich liebe die ganzen einzigartigen Charaktere, die Welt und einfach den Zauber des Spiels, nur verliert die rosarote Brille irgendwann ihre Wirkung und übrig bleibt ein Spiel, dass extrem viele Fehler hat! Sollten diese irgendwann behoben sein, dann hätte man sicherlich, eines der besten Spiele der letzten Jahre.

Kleiner Spoiler: Das Ende auf neutral oder kalt (Gefühlsbalken) ist richtig scheiße!!!

Lieben Gruß,

Wowa

Ihr bekommt nicht genug von Wowa und möchtet mich ein wenig unterstützen? Dann folgt mir auf meinem Blog und verpasst keinen neuen Beitrag. Ansonsten findet ihr mich auch hier:

Twitch.tv/wowatopiaInstagram.com/wowatopiaFacebook.com/wowatopia

 

Gaming-Tagebuch Teil 19 „Wowatopia verändert sich!“

„Wer sich im Internet nur im Kreis dreht, der wird von seinen Fans zerfickt!“ Abraham Lincoln (Muss nicht der Wahrheit entsprechen 😛 )

Liebes Gaming-Tagebuch,

Wowatopia gibt es jetzt schon ca. zwei Jahren! Man findet mich auf Facebook, Instagram, Twtich und natürlich auch hier auf meinem Blog. Täglich wird immer mindestens eine dieser Plattformen mit Inhalten bespielt. Alles hat ja damals mit Instagram angefangen, zuerst nur sehr schleppend und aktuell mit einem Bild pro Tag. Twitch und Facebook folgten zeitgleich und seitdem ich wöchentlich 1x streamen, wächst auch die Zahl meiner Zuschauer. Twitter hatte ich auch mal, aber das war mir dann doch alles zu viel. Zum Schluss habe ich noch meinen Blog und dieser läuft seit ca. 2 Monaten extrem gut.

So langsam merke ich, dass ich mich ein wenig im Kreis drehe und vieles sehr unregelmäßig mache! Als ich damals mit meinem Blog angefangen habe, hatte ich sehr viele Versprechungen gemacht, die ich leider niemals eingehalten habe. Damals hatte ich meine Ausbildung noch, dann war ich mitten im Umzug und nach der Ausbildung fest arbeiten, dass war mir dann doch alles ein wenig zu viel. Viele stressige Punkte in meinem Leben, sind einfach nicht mehr da und darum möchte ich jetzt einiges verändern.

Hier die Punkte, an die ich mich ab jetzt halten möchte:

Twitch:

  • Jeden Dienstag oder Mittwoch gibt´s von 18:00 – 21:00 Uhr einen Retro-Stream. (Ich starte mit der Mega Man Collection)
  • Jeden Freitag ODER Samstag wird es einen Hauptstream geben. (Aktuell Red Dead Redemption)

Facebook:

  • Täglich lade ich 1x lustiges Bild hoch.
  • Ich kündige 1 Stunde vorher den nächsten Stream an.

Instagram:

  • Täglich lade ich ein Bild hoch.
  • 2x in der Woche gibt´s eine Umfrage.
  • Ich kündige in meiner Story 1 Stunde vorher den nächsten Stream an.

Blog:

  • Jede Woche gibt´s einen neuen Beitrag.
  • Immer am Ende/Anfang jeden Monats gebe ich die „Games with Gold & PS Plus Games“ für den nächsten Monat bekannt.
  • 1x Im Monat gibt´s eine neue Kurzgeschichte.
  • EVENTUELL wird´s wieder ein neues NERDY-QUIZ geben!

Da bei mir der Ball endlich ins ins Rollen kommt, habe ich mir fest vorgenommen, dass ich nichts auf der Strecke liegenlassen möchte. Solltet ihr noch irgendwelche Anregungen, Tipps oder Wünsche haben, dann teilt sie mir gerne mit.

Lieben Gruß,

Wowa

Ihr bekommt nicht genug von Wowa und möchtet mich ein wenig unterstützen? Dann folgt mir auf meinem Blog und verpasst keinen neuen Beitrag. Ansonsten findet ihr mich auch hier:

Twitch.tv/wowatopiaInstagram.com/wowatopiaFacebook.com/wowatopia

 

Gaming-Tagebuch Teil 18 „Meine Droge!“

Liebes Gaming-Tagebuch,

viele Menschen sind süchtig nach Alkohol, andere nach Zigaretten und manche nehmen harte Drogen. Leider leide auch ich unter einer Sucht! Bei mir hat es schon sehr früh angefangen und bis heute bin ich die Sucht nicht losgeworden. Einen Großteil meines Geldes werfe ich Monat für Monat für meine Sucht raus und ich kriege mein „Problem“ einfach nicht in den Griff.

Bevor jetzt noch jemand auf dumme Gedanken kommt, schickt mich bitte in keine Klinik. Bei meiner Sucht, handelt es tatsächlich einfach nur um das ständige kaufen neuer Videospiele, Filme, Sammelfiguren, Gaming Klamotten oder noch viel mehr. Mancher fragt sich gerade sicherlich; „Hat Wowa einen Schaden?“, die Antwort ist ganz simpel: Ja! Aber mit dem Schaden lebe ich eigentlich ganz gut und damit habe ich auch überhaupt keine Probleme. Das Problem liegt eher, bei der Menge und an dem Nutzen.

Ich habe zwei große Billy Regale voll mit Spielen, DVDs, Comics, Büchern, Figuren und das ist nur ein Teil des ganzen Wahnsinns. Neben meinem Fernseher habe ich ebenfalls noch einen Schrank, der von unten bis oben voll mit Spielen ist. Hinter meinem Fernseher habe ich ca. 20 Pop Vinyl Figuren und in meinem Kleiderschrank habe ich mehr Nerd/Gaming T-Shirts, Hosen, Pullover und Caps als alles andere an Kleidung. Meine Sammlung wird von Monat zu Monat größer und ich komme teilweise mit dem spielen oder Filme schauen, gar nicht hinterher.

Das ist aber auch wahrscheinlich der Punkt, den ich am meisten an mir hasse! Ich besitze wirklich eine Menge Spiele und ich kaufe mir jeden Monat ungefähr 5-15 neue Spiele. Neben der Arbeit, meinem privaten Leben und auch Hobbys, die nichts mit Gaming zu tun haben, finde ich einfach nicht die Zeit, um wirklich alles zu spielen. Trotzdem möchte ich alle Spiele und Filmde besitzen.

Ich besitze Sammelfiguren, die locker 100€ kosten und auch Videospiele, für die ich auf dem Markt 180€ bekommen würde. Dieser Gedanke ist verrückt und dann denke ich wieder darüber nach, dass andere Menschen Briefmarken, Miniaturen von Autos oder auch Münzen sammeln. Ich glaube solange ich noch Platz in meiner Wohnung habe und auch nicht das gesamte Geld nur für meine „Drogen“ ausgebe, kann ich damit eigentlich ganz gut leben.

Am Ende stelle ich mir dann aber doch noch eine Frage: “ Was wohl meine gesamte Sammlung wert ist?“

Lieben Gruß,

Wowa

Gaming-Tagebuch Teil 17 „Nioh kotzt mich an!“

Liebes Gaming-Tagebuch,

am 08.08.2017 habe ich einen Beitrag mit dem Titel „Gaming-Tagebuch Teil 14 „Meine Liebeserklärung“ verfasst. Ich habe geschrieben wie toll das Spiel Nioh ist und das ich mich verliebt habe. Letzte Woche habe ich die Kampagne durchgespielt und aktuell bin ich auch dabei eine Review zum Spiel zu schreiben. Mir hat das Spiel im Großen und Ganzen richtig toll gefallen und ich wurde mit über 60 Stunden Spielzeit sehr gut unterhalten. Aber warum kotzt mich Nioh dann an?

Mit der Aussage meine ich nicht das Hauptspiel, sondern die Nebenmissionen und ganz besonders die beiden DLCs! So toll Nioh auch ist, so hat es auf der anderen Seite auch eine Menge unschöner Dinge, die mich unendlich Doll frustrieren. Wer mich kennt oder meinen Blog schon eine Weile lang verfolgt, der weiß was ich von schweren Spielen halte. Ich liebe sie! Für mich kann ein Spiel gar nicht schwer genug sein, egal ob Dark Souls, Super Meat Boy oder auch Binding of Isaac, ich liebe sie alle. Was ich gar nicht leiden kann, sind unfaire Spiele und Nioh neigt mit seinen Nebenmissionen und DLCs zu genau solchen Dingen, es ist einfach unfair.

Wie ich schon geschrieben habe, sind alle Hauptmissionen größtenteils fordernd und auch fair, ganz anders aber bei den Nebenmissionen. So gut wie immer, wird man einfach in ein schon abgeschlossenes Level geworfen, was meist leicht verändert wurde und dann muss man entweder jemanden umbringen oder einen Gegenstand besorgen. Ganz besonders schlimm sind die Missionen, in denen man gegen einen Menschlichen Gegner kämpfen muss. Diese Gegner sind extrem schnell, stecken viel ein, teilen noch viel mehr aus und sind mit fairen Mitteln gar nicht zu besiegen. Hier ist es mir oft passiert, dass ich richtig sauer wurde und das hinzubekommen ist echt schwer! Gerne wirft man euch aber auch 3-4 Gegner gleichzeitig an den kopf. Jetzt kann man behaupten, dass das gar nicht so viel wäre! Aber wer schon einmal einen Dark Souls Teil gespielt hat, der weiß dass einem schon 2 Gegner gefährlich werden können.

25 € habe ich für den Season Pass bezahlt und zum ersten Mal bereue ich diesen Kauf! 3 DLCs sollen erscheinen und bis jetzt sind 2 DLCs schon spielbar. Hier bekommt man neue Maps, Waffen und Gegner für das Geld. Das Problem sind die neuen Gegner! Die sind extra schnell, viel zu stark und auch sie stecken ordentlich ein. Gerne tauchen sie zu zweit oder zu dritt auf, dann habt ihr 2 Ninja-Hunde vor euch und auch noch 1-2 normale Ninjas! Na dann viel Spaß.

Ich werde versuchen nächste Woche die Review zu Nioh zu schreiben. Aufgrund der DLCs bin ich gar nicht gut gestimmt, obwohl ich mit dem Hauptspiel doch ein Menge Spaß hatte. Den Season Pass kann ich aber nur alle Masochisten empfehlen, solche die sich mal richtig quälen lassen wollen. Also ich habe erst einmal die Schnauze voll von diesem Spiel. Ich spiele jetzt viel lieber Shadow Tactics, es spielt auch im alten Japan und ist fast genau so wie die alten Commandos Spiele ❤

Lieben Gruß,

Wowa

Gaming-Tagebuch Teil 15 „Das Social Media Opfer“

„Das Social Media Opfer“

Liebes Gaming-Tagebuch,

nachdem ich mir eine Woche Urlaub von allem genommen habe, melde ich mich wieder zurück!  Aktuell passiert bei mir so viel im Leben und deswegen soll dieser Tagebucheintrag mal etwas privater sein. Keine Angst, es bleibt trotzdem alles sehr nerdy! Ich bin ein Social Media Opfer und treibe mich viel auf den großen Plattformen herum, da wäre Twitch, Instagram und Facebook. Vor ca. 2 1/2 Jahren habe ich mit allem erst angefangen und so langsam kommt es richtig ins Rollen.

Meinen Twitch Account habe ich eine lange Zeit nur sehr mühselig bespielt. Alleine hatte ich es gehasst zu streamen und meine Freunde haben an den Wochenenden auch nicht immer Zeit, dann kam noch die Ausbildung dazu, ein Umzug und oft die Lustlosigkeit! Das hat sich aber schlagartig geändert. In den letzten vier Wochen habe ich immer entweder freitags oder samstags 3-5 Stunden gestreamt und ca. 35 Abonnenten dazugewonnen. Der Chat ist äußerst lebendig und das Feedback ist großartig. Aktuell möchte ich das beibehalten und weiterhin wöchentlich min. 1x streamen. Für alle Neulinge, momentan spiele ich „Resident Evil 4“ durch.

Instagram ist eine Plattform, die mich zuerst gar nicht Interesse hat. Meine Tante überredete mich vor über 2 Jahren und sehr lange lief mein Account nur sehr schleppend. Seit 2-3 Monaten habe ich ein sehr hohes Wachstum an Followern und Likes, was natürlich auch dafür sorgt, dass viele Leute auf meinen Twitch-Account und Blog aufmerksam werden. Man glaubt es gar nicht, aber über Instagram habe ich so verdammt viele tolle Menschen kennengelernt (Gruß geht raus an Mario), mit denen ich heute privat schreibe und die zu meinen Freunde geworden sind. Ich werde häufiger angeschrieben, von Gamern und Nerds, die meine Nerdy-Sammlung an Games und mehr, loben. Es ist einfach toll euch zu haben!

Auf Facebook habe ich ebenfalls eine Fanpage und diese läuft ganz gut. So langsam bemerken die Leute, dass ich eine Facebookpage besitze. Einen Großteil an Klicks auf meinem Blog, generiere ich tatsächlich über Facebook.

Als letztes komme ich zu meinem Blog! Ende Juli ist mein Blog 1 Jahr alt geworden und ich freue mich riesig, dass er bis heute existiert und von mir fleißig bespielt wird. Ganz besonders freue ich mich darüber, dass ich seit mehreren Wochen, täglich immer mehr Besucher bekomme. Mein Blog ist endlich bei den Menschen angekommen und wird beachtet. Es ist ein tolles Gefühl und natürlich werde ich auch weiterhin viele tolle neue Beiträge veröffentlichen.

Aktuell sitze ich immer noch an dem Spiel „Nioh“ und das wird sich wahrscheinlich erstmal auch nicht ändern. Ich habe dem Spiel ja schon eine „Liebeserklärung“ gewidmet und muss leider sagen, dass ich nicht mehr so verliebt bin, wie ich es am Anfang war. Das soll jetzt nicht heißen, dass es ein schlechtes Spiel ist, ganz im Gegenteil! Nur hat „Nioh“ neben seinen grandiosen Stärken, auch die ein oder andere Schwäche, die man nicht einfach unter den Teppich kehren kann. Sobald ich das Spiel durchgespielt habe, kommt eine ausführliche Review.

Ansonsten ist es schön, ein Social Media Opfer zu sein! Also mich macht es glücklich ❤

Lieben Gruß,

Wowa

Gaming-Tagebuch Teil 14 „Meine Liebeserklärung“

„Ich bin verliebt!“

Liebes Gaming-Tagebuch,

ich habe Schmetterlinge im Bauch und es fühlt sich an, wie beim ersten Mal…als ich Dark Souls gespielt habe! Im Februar 2017 ist Nioh für die Playstation 4 erschienen und endlich habe ich es mir gekauft. Ich als großer „Dark Souls“-Fanboy, sehne mich schon lange nach einem Spiel, welches mich ordentlich an den Eiern packt und mir das Gamerleben schwer macht. Nach Dark Souls 1-3 habe ich einfach keinen würdigen Titel gefunden, der in diese großen Fußstapfen treten konnte. Mit Titeln wie „Lords of the Fallen“, „Bloodborne“ oder auch „The Surge“ werde ich einfach nicht warm oder sie sind einfach nur schlecht!

Dark Souls + Bloodborne + Onimusha = Nioh

Nioh macht alles richtig! Die Entwickler haben sich von vielen tollen Titeln inspirieren lassen und so das (fast) perfekte Spiel erschaffen. Nioh spielt im alten Japan und bietet ein zu Unrecht vergessenes Setting. Ninjas, Samurais und mythische Dämonen beherrschen die Spielwelt und sehen schrecklich gut aus. Das Spiel bedient sich an der bekannten Souls-Formel, es ist düster, erzählt eine packende Geschichte und ist verdammt schwer. Ebenfalls spielen sich die Kämpfe in Nioh stark wie eine Mischung aus Dark Souls, Bloodborne und einem kleinen Hauch von Onimusha 3. Ihr könnt wie in Bloodborne ausweichen, habt aber immer die Chance zu blocken, so wie in Dark Souls. Was auch interessant ist, sind die unterschiedlichen Kampfhaltungen die ihr einnehmen könnt.

Der Spieler findet sehr oft neue Waffen, Items und Rüstungen! Oftmals unterscheiden sich viele Waffen & Rüstungen nur von ihren Werten und trotzdem freue ich mich immer, wenn ich was Neues einsammeln kann –  Looten & Leveln -. Ebenfalls gefällt es mir, dass man zu jederzeit gegen die Geister von echten Spielern antreten kann. Leider ist aber auch Nioh nicht ganz perfekt! Die Spielwelt ist nicht so groß wie in Dark Souls oder Bloodborne, stattdessen hat man immer relativ weitläufige einzelne Areale. Diese werden für Nebenmissionen aber auch gerne mal zwei – drei Mal wiederverwertet. Das ist aber etwas über das ich hinwegschauen kann.

Solltest du Spiele wie Dark Souls oder Bloodborne mögen, dann solltest du Nioh unbedingt einmal gespielt haben! Neben dem unverbrauchten Setting, dem genialen Gameplay und den packenden Kämpfen, ist Nioh ein genialter Titel und eine Kaufempfehlen meinerseits! Jetzt sofort!

Lieben Gruß,

Wowa

Gaming-Tagebuch Teil 13 „Der Dark Souls Shooter“

„Der Dark Souls Shooter“

Liebes Gaming-Tagebuch,

ich liebe die „Dark Souls“-Spiele! Sie sind extrem schwer und  spielen in einer melancholischen Welt. Die Monster sind riesig und fordern einen als Spieler. Ebenfalls gehören Shooter zu meinem Lieblingsgenre. Wie cool wäre dann da ein „Dark Souls“-Shooter? Ich meine jetzt nicht Spiele wie „The Surge“ oder auch „Bloodborne“. Diese haben zwar Shooter-Elemente, aber das meine ich damit nicht. Hier mal meine Vorstellung vom perfekten Shooter der mit der Souls-Formel aufgebaut ist.

Zuerst braucht das Spielt eine dunkle und düstere Welt. Am besten unsere heutige Zeit, nur dass alles heruntergekommen und zerstört ist, ein wenig wie bei „The last of us“. Die Welt soll am Abgrund stehen und vollständig ramponiert sein. Im Spiel dürfen nur wenige NPCs vorkommen, diese haben alle eine düstere Geschichte und können mit dem Spieler handeln. Die Geschichte soll von der Vernichtung der Welt und der Entstehung der Monster handeln. Unser Held soll eine dunkle Vorgeschichte haben und im früheren Leben einen schwerwiegenden Fehler begangen haben.

Das Spiel soll eine schlauchförmige Open World  haben, ein wenig wie im ersten „Dark Souls“. Dann soll es verschiedene Orte geben, mit Feuer, Eis, Wüste, Unterwelt, Städten und noch mehr. Hier soll es auch Bonfire geben, an denen man sich ausruht und im Level steigen kann. In der Spielwelt sollen kleine Camps und Überlebendenlager überall verteilt sein, wo sich NPCs sammeln und dir in der Story weiterhelfen.

Ich fände eine Third-Person-Perspektive wie in „Dark Souls“ angebracht. Hier soll aber der Fokus aber auf den Schusswaffen liegen, der Spieler soll immer wieder neue Waffen, Rüstungen und andere Hilfsmittel finden und diese soll man dann auch verbessern können. Stealth braucht man hier gar nicht, der Fokus soll auf den Kämpfen liegen. Hier wird man gegen verschiedenste Monster antreten, ähnlich wie bei Dark Souls. Sie sollen groß und gefährlich sein, damit man ordentlich gefordert wird. Der Spieler soll ausweichen können und anstatt Magie, gibt es hier verschiedene Granaten und Minen. Echte Spieler sollen auch hier als Invader in eure Welt gelangen oder euch bei den Endbossen helfen können. 

Wahrscheinlich ist eine Umsetzung ein wenig schwierig, aber die Idee klingt in meinem Kopf sehr gut! „Elex“ ist ein Titel, der schon in die richtige Richtung geht. Leider ist der Titel mir dann doch ein wenig zu „lieb“ und kommt nicht an die Melancholie eines „Dark Souls“ heran. Trotzdem ist das ein Titel auf den ich mich sehr freue, da es von den „Gothic“-Machern ist und das besherige Bildmaterial sieht gar nicht so schlecht aus.

Was hältst du von meiner Idee und wie würde dein perfektes Spiel aussehen?

Lieben Gruß,

Wowa

Gaming-Tagebuch Teil 12 „Wer sind sie?“

„Wer sind sie?“

Liebes Gaming-Tagebuch,

Alzheimer ist scheiße! Leider leiden viele Menschen an dieser Krankheit, oftmals erst im hohen Alter. Man vergisst sehr viel, weiß teilweise gar nicht wer die Person gegenüber ist und man wiederholt sich oft. Alzheimer ist scheiße! Leider leiden viele Menschen an der Krankheit, oftmals erst im hohen Alter. Alzheimer ist scheiße! Die Betroffenen merken es oft selbst nicht und ihre Familien oder Pfleger leider ebenfalls an den Folgen. Alzheimer ist scheiße.

Natürlich möchte ich euch jetzt nichts über das richtige Alzheimer erzählen. Heute spreche ich über „Videospiel-Alzheimer (VSA)“. Eine Menge Spiele leiden unter VSA und nerven mich als Spieler damit extrem. Erst gestern hatte ich VSA bei Lara Croft diagnostiziert. Die arme Frau ist doch noch so jung und trotzdem vergisst sie so viel. Kurz vor Ende des Spiels, muss man ein Rätsel in einem großen Raum lösen. Dort soll der Spieler mehrere Fässer suchen. Im Spiel „Rise of the Tomb Raider“ gibt es sehr viel zu entdecken und das liebe ich auch so an diesem Spiel. Also wollte ich auch in diesem Gebiet erst einmal alles durchsuchen, bevor ich mich dem Rätsel widme, nur war das dank Laras VSA nicht möglich! Die gute denkt manchmal laut und wiederholt immer wieder die drei selben Sätzen. Sie macht euch drauf aufmerksam, was ihr als (dummer) Spieler noch tun müsst und das macht sie immer wieder und wieder und wieder.  Sie macht das so lange, bis man genervt ist, mit dem suchen aufhört und schnell das Rätsel löst – was nicht sonderlich schwer ist -, nur damit man danach endlich wieder mit der Suche weitermachen kann.

Leider leiden viele Spiele an VSA! Auch Call of Duty und  viele andere Shooter leiden an dieser Krankheit. Oft wird man von den NPCs angeschrien, dass man sich beeilen soll oder einen Schalter drücken muss. Auch wenn ich mich hin und wieder Mal umschauen und was anderes machen möchte, möchte es das Spiel aber nicht und so werde ich mit den immer gleichen Sprüchen angeschrien.

VSA tritt auch häufig in Rollenspielen auf, immer dann wenn man mit NPCs redet und diese wie bei Skyrim (Die Wachen), sich immer wieder fragen, woher sie euch kennen und wer ihr seid, auch wenn man euch wegen euren Verbrechen oder Heldentaten kennen sollte. Blöd ist auch, wenn NPCs immer ihren letzten Satz im Dialog wiederholen müssen. Dann weiß zwar der Spieler, dass er alles mit dem NPC besprochen hat, etwas merkwürdig ist es aber doch schon.

In manchen Fällen verstehe ich, was die Entwickler damit bezwecken wollen, nur sollte man das etwas klüger umsetzten. Ich muss nicht ständig daran erinnert werden, was ich als nächstes machen soll. Eine etwas klügere Methode wäre es, wenn man einfach einen Knopf hätte und erst wenn der Spieler auf den Knopf drückt, dass einem die Spielfigur sagt was man tun soll oder man lässt diese Hilfe einfach ganz weg! Ich finde sowieso, dass Spiele wieder schwieriger werden sollten und man endlich auf die vielen Hilfestellungen verzichtet. Die Dark Souls Spiele machen es richtig, außer in den Dialogen! Aber wie die Rocketbeans schon sagen:

„Ist halt kein Dark Souls!“

Lieben Gruß,

Wowa