Gaming-Tagebuch Teil 23 „2018 war ein Scheiß Jahr!“

Liebes Gaming-Tagebuch,

2018 ist jetzt fast zu Ende, hat mich auf vielen Ebenen echt fertig gemacht und macht es auch immer noch! Sowohl privat als auch beruflich möchte ich mich hier etwas bedeckt halten und euch nur einmal grob einen aktuellen Stand von meiner Situation geben.

Ich habe ja in einem früheren Beitrag bereits von meiner aktuellen Situation berichtet und viel hat sich nicht geändert. Aktuell packe ich es einfach zeitlich und psychisch nicht, mich neben der Arbeit und der wenigen Freizeit die ich habe, auch noch an neue Blogbeiträge zu setzen. Mir tut es selbst so leid, dass ich aktuell einfach nichts mehr auf meinem Blog mache und das möchte ich ändern!

Meine Idee ist, dass ich ab jetzt wieder wöchentlich mindestens einen Beitrag auf meinem Blog veröffentliche! Diese werden aber deutlich weniger aufwendig und umfangreich als meine sonstigen Beiträge, außer es ist mal wieder eine Kurzgeschichte oder Review. Ich mache einfach mal das, was man in einem Tagebuch eigentlich so macht, ich berichte euch welche Spiele ich aktuell so spiele oder ich plaudere einfach mal ein wenig über Videospiele. Ich sage meine ehrliche Meinung zu Spielen, die nicht unbedingt aktuell sein müssen, ohne es endlos lang ausschweifen zu lassen!

Eventuell findet jemand ja Gefallen an meiner Meinung und den einfachen Tagebucheinträgen.

Wichtig ist mir aber: Ich werde zu keinen bestimmten Zeiten posten oder euch wieder irgendwas versprechen, was ich nicht einhalten kann, aber ich möchte es zumindest versuchen und meinen kleinen Nerd-Blog am Leben erhalten! ❤

Ich hoffe euch hat mein kleines Lebenszeichen gefallen und wenn was ist, auf Instagram bin ich immer noch sehr aktiv. Wenn es ein Spiel gibt, über das ich mal mehr erzählen soll, sagt mir einfach Bescheid.

Lieben Gruß,

Wowa

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Gaming-Tagebuch Teil 10 „100. Beiträge“

„100. Beiträge“

Liebes Gaming-Tagebuch,

es ist schon irgendwie verrückt, das hier ist der 100. Beitrag auf meinem Blog. Ende Juli 2016 hat alles begonnen und fast ein Jahr später, bin ich jetzt genau hier angekommen. Auf Facebook hatte ich kurz vorher eine kleine Review zu Dark Souls 3 geschrieben, die recht gut bei den Lesern ankam und das war der ausschlaggebende Grund, warum ich einen eigenen Blog haben wollte. Über eine Arbeitskollegin bin ich auf WordPress gestoßen, was kostenlos ist und einem einige Tools bereitstellt. Es war am Anfang viel Arbeit die ich in meinen Blog investieren musste, um da anzukommen wo ich jetzt bin. Mir wird oft vorgeworfen, dass mein Design nicht „Modern“ sei und ich mich da anpassen muss. Also mir gefällt mein Blog gut! Wenn ich zurückdenke wie es in den ersten Monaten ausgesehen hat, bin ich wirklich zufrieden damit wie es jetzt ist! Trotzdem entwickle ich mich wie ein Karpador weiter und werde irgendwann ein großes Garados sein.

„Worüber soll ich schreiben?“

Das war mein erster Gedanke den ich hatte, nachdem das Design halbwegs stand. Meine guten Freunde haben mir viele tolle Ideen gegeben! Ich soll doch mal was zum Thema  „Gamer = Amokläufer“ schreiben oder einfach mal was über Rubiks-Würfel. Gesagt, getan. Was mir von Anfang an am wichtigsten war, war meine eigene und ehrliche Meinung! Ich lasse mich von nichts und niemanden beeinflussen, sage ungeniert was ich wirklich denke und das gefällt meinen Lesern. Natürlich sind Geschmäcker immer verschieden und meinen teilt sicherlich auch nicht jeder, aber das ist auch gut so! Ich kann mit Stolz behaupten, dass ich immer sehr neutral versuche auf ein Thema einzugehen und mich immer reichlich informiere. Ebenfalls tun mir meine 22 Jahre Gamingerfahrung sehr gut, da ich mehr Spiele kenne als einfach nur Call of Duty oder Fifa.

„Ich probiere sehr viel aus!“

Mein Blog wird von Monat zu Monat größer und ständig überlege ich mir etwas Neues. Mein Quiz (was es leider nicht mehr gibt) kam sehr gut an, an den Umfragen nehmen immer wieder eine Hand voll Leser teil, ich mache kleine und große Reviews und seit 3 Monaten gebe ich auch immer bekannt, was die neuen „PS Plus & Games with Gold“-Spiele sind. Mir ist es wichtig, dass meinen Lesern niemals langweilig wird. Was mir aber  noch viel wichtiger ist, ist dass ich mich selbst als Blogger niemals langweile und nur das mache, was mir Spaß macht. Wenn ich nicht zu 200% hinter meinen Ideen stehen würde, dann wäre es nicht mehr echt und dann könnte ich gleich ganz aufhören!

„Ich will aber auch kostenlose Spiele bekommen und werde jetzt Blogger!“

So oder so ähnlich haben tatsächlich viele meiner Freunde reagiert, als ich ihnen erzählt habe, dass ich von Bethesda Promo-Versionen von Spielen zugeschickt bekomme. Für mich war das einer der verrücktesten Momente, als ich plötzlich eine Promo-Version von dem Spiel „Doom“ in meinem Briefkasten hatte! Neben Spielen habe ich aber auch schon Rezensionen zu Büchern geschrieben, die ich von den Verlagen zugeschickt bekomme. Meine Freunde beneiden mich deswegen, aber in jeder Review steckt sehr viel Arbeit und es stresst einen viel mehr als man denkt.

„Wie stressig kann eine Review schon sein?“

Erstmal ist es für mich ein riesiger Unterschied, ob ich jetzt eine Review zu einem Spiel oder eine Rezension zu einem Buch schreibe! Ich persönlich finde es nämlich sehr schwer, etwas zu einem Buch zu schreiben, ohne die Geschichte zu spoilern. In einem Spiel ist das ganz anders, da man da neben der Handlung noch so viele andere Dinge hat, über die man schreiben kann.

Eine typische Spiele-Review sieht dann bei mir so aus:

Nachdem ich das Spiel bekommen habe, mache ich ein Bild davon und lade es bei Instagram hoch, bedanke mich bei den Entwicklern und verlinke diese. Ich gebe mir selbst immer 1-2 Wochen Zeit, um eine Review zu schreiben. Zuerst muss ich das Spiel vollständig durchspielen, was ich nur abends nach der Arbeit oder am Wochenende machen kann. Natürlich habe ich noch meine Familie, meine Freunde, den Sport und auch noch andere Hobbys. Beim Spielen, mache ich mir auf meinem Handy immer Notizen und achte auf viel mehr Dinge im Spiel, als wenn ich das privat mache. Nachdem ich dann irgendwann das Spiel beendet habe, fange ich an eine Review zu schreiben, diese sind meistens zwischen 1.000 – 2.000 Wörtern lang (Dieser Beitrag hat über 1.000 Wörter). Als nächstes muss ich mir Bilder heraussuchen, diese bearbeiten und die Quelle angeben. Dann wird alles eingesetzt, ich muss meinen Text selbst Korrekturlesen und schreibe immer wieder einiges neu, was ich dann erneut Korrekturlesen muss. Dann lasse ich das über Nacht liegen, man wird irgendwann einfach blind für seine eigenen Fehler. Danach kommt alles in einen finalen Status, ich lese mir den Text noch 2-3 Mal durch und versuche noch alle Fehler die ich finde zu verbessern, trotzdem finde ich auch nicht immer alle! Dann muss ich die Texte teilen und auch dem Hersteller einen Link zu meiner Review zuschicken.

Um es auf den Punkt zu bringen, eine Review zu schreiben erfordert sehr viel Zeit und es steckt viel mehr Arbeit drin, als einfach nur etwas zu lesen oder zu spielen. Das durchspielen dauert zwischen 10-40 Stunden, dann  investiere ich noch 20-30 Stunden für das Schreiben einer Review. Neben all meinen anderen Aktivitäten muss ich das alles dann dazwischen quetschen und trotzdem macht mir die Arbeit sehr großen Spaß! Es ist am Ende ein tolles Gefühl, wenn ich das fertige Produkt sehe, dann weiß ich was geschaffen habe.

Obwohl ich einen Nerd-Blog habe, der sich mit Spielen, Filmen und anderen Dingen beschäftig, schreibe ich auch selbst Kurzgeschichten. Ich habe eine Menge Fantasie und ich schreibe für mein Leben gerne, da bieten sich diese doch perfekt an. Meine Geschichten kommen sogar so gut an, dass sie die meisten Klicks generieren.

„Ich habe die tollsten Leser!“

Mein Blog ist bald 1. Jahr alt und ohne euch treue Leser, hätte ich es wahrscheinlich nie so weit geschafft. Ich kenne mich sehr gut und ohne ständig steigende Klickzahlen, hätte ich wahrscheinlich längst damit aufgehört. Ein sehr großer Dank geht an euch alle raus. Ich freue mich auf die nächsten Jahre, die vielen neuen Projekte und ganz besonders auf jeden bestehenden und jeden neuen Leser.

DANKE!

Lieben Gruß,

Wowa

Tekken 7 Review

Das beste Prügelspiel geht in die nächste Runde!

Es gibt viele Kampfspiele und auch sehr viele gute! Tekken gehört zu meinen absoluten Favoriten und ich bin seit Tekken 2 ein riesiger Fan der Spieleserie. Vier Jahre ist es jetzt her, dass Tekken Tag Tournament Two erschienen ist. Umso größer war meine Vorfreude und ob der Tekken-Fanboy in mir glücklich und zufrieden geworden ist, erfahrt ihr in meiner Review zum Spiel.


Infos zum Spiel:

Entwickler: Bandai Namco Studios

Veröffentlichungsdatum: 2. Juni 2017

Plattformen: PlayStation 4, Xbox One, Microsoft Windows


Die Story

Wer der Story von Tekken noch folgen kann, der bekommt von mir einen Keks – bitte bei mir Zuhause abholen- und der Rest kauft das Spiel aus anderen Gründen. Hier mal eine kurze Zusammenfassung: Der Vater (Heihachi) wirft seinen Sohn (Kazuya) in einen Berg, dieser überlebt den Sturz und wirft Jahre später seinen Vater ebenfalls einen Berg runter, der überlebt das auch und wirft dann seinen Sohn in einen Vulkan. Der Sohn hat vorher aber noch eine Frau geschwängert, die einen Dämonenjungen (Jin) zur Welt bringt. Der Enkel rächt dann seinen Vater, welcher aber noch lebt und verhaut seinen Opa. Dieser erschiesst dann aber seinen Enkel, welcher überlebt, da er ein Dämon ist, so wie sein Vater auch. Vater und Sohn verhauen den Opa und jagen ihn in die Luft, was er natürlich auch problemlos überlebt und der Sohn übernimmt dann die Firma des Opas. Er zerstört die halbe Erde, nur um seine Dämonenkräfte loszuwerden und hier geht die Geschichte dann weiter… Klingt unlogisch und blöd? Richtig! Deswegen lege ich keinen Wert mehr auf die Story und komme zum wesentlichem, dem auf die Fresse hauen! 

Voll auf die Fresse

Keiner kauft sich ein Tekken, um eine tiefgründige Geschichte zu erleben! Hier werden Fressen verhauen und Ärsche getreten, egal ob gegen den Computer, Online gegen andere Spieler oder gegen Freunde und Familie. Tekken hatte schon immer ein sehr einfaches und auch sehr komplexes Kampfsystem. Anfänger können sich an den Controller setzen und direkt – auch mit sinnlosem Tastengekloppe – tolle Combos aus dem Ärmel zaubern. Profis bekommen eine Menge Tiefgang in komplexe Combos.

Was ist neu?

Es gibt 9 neue Charaktere und davon finde ich persönlich nur 3 Kämpfer gut/sehr gut. Akuma hat es als erster Charakter aus einem anderen Spiel ins Tekken-Universum geschafft. Dieser wurde sehr gut umgesetzt und spielt sich klasse. Auf die restlichen Kämpfer werde ich nicht weiter eingehen, außer auf Lucky Chloe! Sie ist der Teufel in Person und ist schlimmer als Eddie oder Alisa. Ihre Moves führt man spielend leicht aus, sie ist viel zu stark und auch viel zu schnell. Ihr Charakter ist schrill, nervig und sie ist extrem eingebildet. Dieser Charakter gehört in die Gaming-Hölle!

Mit dem Spezial-Move wurde noch etwas Neues eingeführt. Damit macht Tekken meiner Meinung nach, sehr viel am Spiel kaputt! In der Theorie klingt das vielleicht ganz interessant, wenn man einen starken Move machen kann, aber in der Praxis sieht das ganz anders aus. Der Spezial-Move kann benutzt werden, sobald der Spieler nur noch 1/4 seines Lebens hat. Dann muss dieser nur noch einen Knopf drücken und sollte der Gegner das nicht blocken können, wird er in einer ca. 5 Sek. langen Zwischensequenz verhauen. Je weniger Leben man hat, umso mehr Schaden macht diese Attacke. Etwas weniger als die Hälfte des Balkens wird dann dem Gegner abgezogen.



Hier ein Beispiel in der Praxis: Man spielt Online und verhaut sich, bis einer den gefürchteten Balken erreicht. Dann blockt der andere Spieler nur noch und wartet, bis die Attacke benutzt wurde oder er selbst diese nutzen kann. Das nimmt dem ganzen Spiel seine Geschwindigkeit und macht so einfach keinen Spaß mehr. Das ist einfach nicht fair und bringt dem Spieler den Sieg, der seinen Knopf schneller drücken konnte. Tolle Idee… NICHT!

Ich hasse den Story-Modus!

Ich habe oben geschrieben, dass die Story ja eigentlich egal ist und sich sowieso keiner dafür interessiert. Trotzdem gibt´s diesen Modus und als Gamer lässt man diesen auch nicht aus. Solltet ihr diesen noch nicht gespielt haben, dann sage ich euch folgendes: TUT ES BLOß NICHT! Das ist die schlimmste Spieleerfahrung, die ich seit langem gemacht habe. Ich liebe schwere Spiele und mag es gefordert zu werden. Dieser Modus ist aber nicht einfach nur schwer, sondern in jeder Form unfair und scheiße! Die Gegner nutzen immer dieselben Attacken, die auch noch extrem stark sind und sie blocken sehr viele eurer Attacken. Alleine der letzte Kampf und der Spezialkampf sind die Hölle. Nach vielen Versuchen hatte ich es dann doch endlich geschafft und möchte diesen Modus nie wieder anfassen!

Pro

  • Es ist immer noch Tekken

  • Kämpfe funktionieren größtenteils wie früher

  • Bekannte Kämpfer

  • Die Videos aus allen Tekken-Spielen sind freischaltbar

  • Genialer Sound

  • Schöne Lichteffeckte

  • Viele freischaltbare Kleidungsstücke

Contra

  • Viele bekannte Kampforte

  • Langweilige Geschichte

  • Kaum interessante neue Kämpfer

  • Spezial-Move nerven

  • Story-Modus ist unfair

  • Wenig Umpfang


Dauer bis ich alle Erfolge (1.000 Gamerscores) freigeschaltet hatte: Ca. 15 Stunden.


Story: 5,0

Grafik: 7,5

Sound: 9,0

Umfang: 7,0

Gameplay: 7,0

Langzeitmotivation: 9

Gesamt: 7,4


Fazit:

Ich habe so lange auf das neue Tekken gewartet, habe mich riesig gefreut und dann kommt das! Ich schwanke noch zwischen „Ich bin extrem enttäuscht“ und „Aber eigentlich macht es mir doch schon verdammt viel Spaß!“. Tekken funktioniert immer noch sehr gut und spielt sich einfach toll. Aber dieser neue Move macht mir einfach viel zu viel kaputt. Ich möchte es eigentlich so gerne loben und der Welt sagen, wie toll der neuste Teil ist. Das ist er aber leider nicht! Es ist aber auch nicht so schlecht, dass ich etwas wirklich böses über diese Spiel sagen könnte. Es ist nur Okay, was mich auch nicht wirklich zufriedenstellt. Ich spiele lieber wieder Tekken Tag Tournament Two, es ist der beste Teil der Serie, sieht auch heute noch super aus und lässt sich viel besser spielen als Tekken 7. 

Das perfekte Spiel! Teil II

Hallo Freunde,

es geht weiter mit den Fragen zu unserem perfekten Spiel! In der ersten Runde haben wir uns dafür entschieden, dass unser perfektes Spiel im Fantasy-Mittelalter spielt und es soll ein Action-Rollenspiel werden. In den nächsten beiden Fragen klären wir, ob wir den Charakter selbst designen wollen oder ob es schon ein fertiger Charakter werden soll und ob es eine Open World hat, schlauchige Level oder weitläufige Areale! Viel Spaß beim Entscheiden:

So sieht unser perfektes Spiel bis jetzt aus:

  • Fantasy-Mittelalter
  • Action-Rollenspiel

 

Frage 1:

Frage 2:

Gewinner (13.02.2017):

Teilnehmer: Jeweils 9

Frage 1: Wie soll der Charakter sein?

Selbst erstellen (Komplex) 4 44.44% 44.44%
Selbst erstellen (Simpel) 3 33.33% 33.33%
Lieber einen fertigen Charakter 2 22.22% 22.22%

Frage 2: Wie soll die Spielwelt sein?

Open World 4 44.44% 44.44%
Einzelne weitläufige Areale 4 44.44% 44.44%
Lineare Level 1 11.11% 11.11%

 

wowatopia

„Journey“ Review


Eine wunderschöne Reise


Spoiler in der Review!

Spiel: Journey„/Playstation 4

Bewertung:

Grafik/Sound:  10

Story:    6

Inhalt: 

Gameplay: 8

Spielzeit: 4

Langzeitmotivation:  2

Gesamt: 5,8

Grafik/Sound: Die Grafik ist wahrscheinlich das Beste an Journey. Das erste Gefühl, als ich den Sand gesehen habe und auf ihm gelaufen bin, hat mich total umgehauen. Alles bewegt sich „realistisch„. Also so stelle ich es mir zumindest in der Wüste vor. Später kommt noch Schnee dazu, der auch sehr gut aussieht und auch der Blick in die ferne ist wunderschön. Der Sound passt einfach perfekt zu den traumhaften Landschaften, ist immer anders und ändert sich in den richtigen Momenten ohne Schwierigkeiten.

Story: Die Story ist nur ganz okay…man kriegt einfach zu wenig geboten, um was komplexes haben zu können. Die Art wie die Geschichte erzählt wird, ist einfach nicht so meins. Nichtssagende Videos und keine Sprache. Aber die Idee, eine Reise zu machen um danach „befreit“ zu werden, ist doch ganz schön.

Inhalt: Das Spiel bietet einem nicht viel…man kann springen, Pingen (dazu später mehr) und laufen. Es gibt nur einen Gegenertypen, kleinere Rätsel und einen sehr schlichten Online-Modus, wo man irgendeinen Spieler (Man kann es sich nicht aussuchen) zugeteilt bekommt. Da hört es dann auch auf…

Gameplay: Das was Journey kann, dass kann es aber auch wirklich gut. Ich hatte immer zu 100% die Kontrolle über meinen Charakter und auch das springen und fliegen hat sich super angefühlt. Man kann mit der Kreis-Taste einen Ping erzeugen, dann taucht ein Zeichen über dem eigenen Kopf auf. Damit kann man dann Aktionen in der Welt ausführen oder man kann Online mit dem anderen Spieler „kommunizieren„.

Spielzeit: Naja…ich hatte Journey nach ca.2 Stunden durchgespielt und war dann auch echt glücklich, dass es endlich vorbei war. Es war eine wirklich schöne und emotionale Reise, aber zum Schluss war ich dann doch sehr erleichtert, als ich das Ende erreicht habe.

Langzeitmotivation: Ich habe es ein einziges Mal durchgespielt und muss sagen, dass mir das gereicht hat. Bestimmt gibt es Leute die dann gerne auch noch alles sammeln wollen und dann noch ein paar Mal in diese schöne Welt zurückreisen…ich brauche das aber nicht mehr.

Top oder Flop?

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Ich hatte meinen Spaß mit Journey.

Als ich das erste Mal einem anderen Spieler begegnete, war  es für uns beide die erste Erfahrung mit Journey. Wir beide wussten nicht was uns noch erwarten würde und liefen drauf los. Ich hatte eine richtiges Gespräch mit dem anderen Spieler geführt…nur durch das „pingen„. 2x pingen hieß für mich „folg mir“ und ein ganz langer ping hat gezeigt, dass ich mich freue. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, der andere würde mich verstehen. Als wir dann das erste Mal auf einen Gegner gestoßen sind, hatten wir beide Angst, da wir keine Waffen hatten um uns zu schützen. Trotzdem haben wir zusammengehalten und alleine dieses Gefühl , hat mir soooo gut gefallen. Als ich noch was sammeln wollte, hat er andere extra lange auf mich gewartet, damit wir die Reise zusammen fortführen können. Leider war dieser tolle Spieler irgendwann einfach weg…und ich habe einen neuen bekommen…einen der schon alles kannte, nicht mit mir kommuniziert hat und einfach schnell ans Ende wollte. Ab diesem Moment hat mir meine Reise nicht mehr so viel Spaß gemacht.

Trotzdem würde ich das Spiel jedem Mal empfehlen. Jeder der eine Playstation 4 hat, der sollte sich jetzt im September 2016, das Spiel noch holen solange es umsonst ist. Ich muss sagen, mir wäre es das Geld dann nicht wert gewesen. Die Erfahrung muss man aber wirklich mal gemacht haben!

Habt ihr Erfahrungen mit dem Spiel gemacht und wenn ja, wie war es für euch? Hat euch die Review gefallen, lasst mir gerne einen like oder ein Abo da 🙂