Gaming-Tagebuch Teil 23 „2018 war ein Scheiß Jahr!“

Liebes Gaming-Tagebuch,

2018 ist jetzt fast zu Ende, hat mich auf vielen Ebenen echt fertig gemacht und macht es auch immer noch! Sowohl privat als auch beruflich möchte ich mich hier etwas bedeckt halten und euch nur einmal grob einen aktuellen Stand von meiner Situation geben.

Ich habe ja in einem früheren Beitrag bereits von meiner aktuellen Situation berichtet und viel hat sich nicht geändert. Aktuell packe ich es einfach zeitlich und psychisch nicht, mich neben der Arbeit und der wenigen Freizeit die ich habe, auch noch an neue Blogbeiträge zu setzen. Mir tut es selbst so leid, dass ich aktuell einfach nichts mehr auf meinem Blog mache und das möchte ich ändern!

Meine Idee ist, dass ich ab jetzt wieder wöchentlich mindestens einen Beitrag auf meinem Blog veröffentliche! Diese werden aber deutlich weniger aufwendig und umfangreich als meine sonstigen Beiträge, außer es ist mal wieder eine Kurzgeschichte oder Review. Ich mache einfach mal das, was man in einem Tagebuch eigentlich so macht, ich berichte euch welche Spiele ich aktuell so spiele oder ich plaudere einfach mal ein wenig über Videospiele. Ich sage meine ehrliche Meinung zu Spielen, die nicht unbedingt aktuell sein müssen, ohne es endlos lang ausschweifen zu lassen!

Eventuell findet jemand ja Gefallen an meiner Meinung und den einfachen Tagebucheinträgen.

Wichtig ist mir aber: Ich werde zu keinen bestimmten Zeiten posten oder euch wieder irgendwas versprechen, was ich nicht einhalten kann, aber ich möchte es zumindest versuchen und meinen kleinen Nerd-Blog am Leben erhalten! ❤

Ich hoffe euch hat mein kleines Lebenszeichen gefallen und wenn was ist, auf Instagram bin ich immer noch sehr aktiv. Wenn es ein Spiel gibt, über das ich mal mehr erzählen soll, sagt mir einfach Bescheid.

Lieben Gruß,

Wowa

Ihr bekommt nicht genug von Wowa und möchtet mich ein wenig unterstützen? Dann folgt mir auf meinem Blog und verpasst keinen neuen Beitrag. Ansonsten findet ihr mich auch hier:

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Der silberne Ritter (Dark Souls Kurzgeschichte)

Es ist dunkel, der Wind peitscht durch die Äste der Bäume und der Geruch von Verwesung steigt mir in die Nase. Mein Körper fühlt sich schwer an und meine Sinne sind betäubt. Ich liege in einem kleinen Raum oder ist das viel mehr ein Sarg? Was ist hier los? Meine Arme fühlen sich noch schwach an, trotzdem muss ich versuchen hier zu entkommen. Mit meiner ganzen Kraft drücke ich gegen den Deckel des Sarges, in dem ich liege und langsam gelingt es mir ihn, ein Stück weit, zu öffnen. Frische Luft, ich kann sie riechen, sie gibt mir neue Kraft. Ich drücke, so stark ich kann, bis der Deckel endlich auf den Boden fällt. Ich nehme einen dumpfen Lichtstrahl wahr, der mir kühl ins Gesicht strahlt. Langsam versuche ich aus dem Sarg zu klettern und lande unsanft auf dem Boden.

Ich schaue mich um und bemerke, dass ich mich auf einem Friedhof befinde!

Wie bin ich hierhergekommen und wer bin ich überhaupt? Neben dem Sarg liegt eine silberne Rüstung, möglicherweise passt sie mir ja. Die Lumpen die aktuell trage, sind zu dünn und schützen mich nicht einmal vor der Kälte. Ich nehme mir die Rüstung und ziehe sie Stück für Stück an. Sie passt perfekt, als wäre es meine eigene Rüstung! Langsam überkommt mich das Gefühl, als wäre das tatsächlich meine eigene Rüstung. Bilder eines alten Königreiches schießen mir durch den Kopf, jedoch ist alles sehr schwammig.

Wer war ich und was ist mit mir geschehen?

Ich schaue mich um, ein langer Pfad führt durch den Friedhof. Ich sollte einen sicheren Ort finden, bevor es dunkel wird, also gehe ich los. Der Pfad scheint endlos zu sein und gefühlt laufe ich schon seit mehreren Stunden, an den immer wieder gleichen Grabsteinen vorbei. Keiner von ihnen ist beschriftet und der Pfad geht nur gerade aus, scheint aber kein Ende zu finden. Meine Haut ist eiskalt, das Leder schafft es nicht mich zu wärmen und obwohl ich schon so lange unterwegs bin, fühle ich keine Müdigkeit. Nach einer Weile bemerke ich einen seltsam aussehenden Grabstein, der sich von allen anderen unterscheidet. Ich nähere mich ihm und bemerke, dass etwas dahinter liegt. Es ist eine geschnitzte Holzfigur und soll einen Ritter darstellen. Wieder sehe ich Bilder in meinem Kopf, dieses Mal von einem Bauernjungen, welcher dabei ist, die Holzfigur zu schnitzen.

Wer ist dieser Junge oder bin ich das?

Ich stecke die Figur ein und schaue mich um, sicherlich muss hier noch etwas liegen und tatsächlich sehe ich weiter hinten wieder einen Grabstein, der aus der Menge heraussticht. Ich renne zu ihm hin, dahinter liegen eine Heugabel und ein Holzschwert. Erneut sehe ich den Jungen vor mir, er trainiert mit dem Schwert, obwohl er seine Pflichten als Bauernjunge erledigen sollte. Er möchte kein Bauer sein, er hat größere Ziele. Immer wieder schleicht er sich in die Burg und beobachtet die Ritter beim ihrem Training, bis er eines Tages erwischt wird und eine gehörige Tracht Prügel von seinem Vater bekommt. Das hält ihn aber nicht davon ab, immer weiter zu trainieren und seine Ziele zu verfolgen.

Die Erinnerungen schmerzen meinem Körper sehr und doch möchte ich mehr über diesen Jungen erfahren.

Ich schaue mich weiter um und sehe sehr weit entfernt einen weiteren sonderbaren Grabstein! Ohne zu zögern, laufe ich hin und schaue dahinter, jedoch liegt da dieses Mal nichts. Ich bemerke, dass der Grabstein, im Gegensatz zu den anderen, beschriftet ist. Sir Madian steht darauf geschrieben. Dieses Mal zeigen mir die Bilder, den Bauernjungen als einen Erwachsenen. Er ist zu einem stattlichen Mann herangewachsen. Das jahrelange Training hat sich scheinbar ausgezahlt. Er befindet sich gerade auf der Jagd und kurz bevor er das Reh schießen kann, ertönt der laute Schrei eines Mannes. Das Reh erschreckt sich und der junge Mann läuft schnell in die Richtung, aus dem der Schrei gekommen ist. Dort angekommen entdeckt er ein erlegtes Monster, welches die Größe einer Scheune hat. Direkt vor dem Monster liegt ein Ritter in einer silbernen Rüstung, er ist verletzt und blutet stark. Der junge Mann versucht ihm zu helfen, jedoch es ist zu spät. Mit letzter Kraft erzählt der Ritter dem jungen Mann, dass er aus einem fernen Königreich geschickt wurde, um die rechte Hand des neuen Königs zu werden. Mit der Bestie hat er jedoch nicht gerechnet und wurde von ihr überrascht. Kurze Zeit darauf stirbt der Ritter vor den Augen des jungen Mannes.

Mein Kopf scheint zu explodieren, die Bilder werden immer klarer.

Und wieder schaue ich mich um, doch kann ich dieses Mal keinen sonderbaren Grabstein erkennen.. Etwas enttäuscht begebe ich mich wieder auf den Pfad und marschiere weiter. Nach einigen weiteren Stunden, bemerke ich, dass sich die Tageszeit immer noch nicht verändert hat, als würde die Zeit hier nicht vergehen. In der ferne kann ich etwas erkennen, es ist ein großer Baum, mit prachtvollen grünen Blättern, der an einer Klippe steht. Endlich ist das hier zu Ende! Ich renne los und bemerke schnell, wie mein Körper immer schwerer wird. An dem Baum angekommen, breche ich vor Erschöpfung zusammen und schnappe nach Luft. Direkt vor mir steht ein altes Schild, die Buchstaben sind kaum noch zu erkennen.

„Willkommen Unentfachter!“ Steht dort geschrieben.

Bin ich der Unentfachte und was soll das sein? Langsam komme ich wieder zu Kräften, stütze mich auf dem Boden ab und stehe wieder auf. Ich sehe mir den Baum an, seine Blätter sind alle abgefallen, nur ein einziges hängt noch daran! Ich verspüre plötzlich starke Trauer und mein Kopf fängt wieder an zu schmerzen. Erneut sehe ich das Königreich, dieses Mal ist jedoch alles klar erkennbar. Vor dem König steht der Ritter mit der silbernen Rüstung, aber wie kann das sein? Der König bittet den Ritter um einen Gefallen, er soll die Prinzessin, in ein mir unbekanntes Land, bringen. Das Gesicht der Prinzessin, ist aufgrund ihrer Gewänder, nicht zu erkennen. Der Ritter stimmt dem Auftrag zu, nimmt seinen Helm ab und verbeugt sich vor dem König. Es ist der Bauernjunge von vorhin, er trägt jetzt die Rüstung des verstorbenen Ritters.

Aus dem Bauernjungen ist ein stattlicher Ritter geworden!

Das Atmen fällt mir immer schwerer und die silberne Rüstung brennt auf meiner Haut. Ich taumel nach hinten und breche erneut zusammen. Ich höre das Lachen einer Frau, die unerwartet hinter dem Baum hervorkommt. Sie trägt das gleiche Kleid, wie die Prinzessin die ich gesehen habe. Ihr Gesicht kann ich nicht erkennen, da eine Kapuze es verdeckt. Sie kommt mir immer näher und sagt:

„Hallo geliebter Sir Madian, viel Zeit ist vergangen und wir haben uns so lange nicht mehr gesehen. Seid ihr bereit, eure Fehler wiedergutzumachen? Das alte Königreich gibt es schon lange nicht mehr und keiner erinnert sich mehr an eure grausamen Taten. Jedoch werdet IHR euch an jede Kleinigkeit erinnern und damit es aufhört, müsst ihr nur das Ende eures neuen Abenteuers erreichen! Eines solltet ihr aber wissen, der Tod wird euch nicht retten. Ihr werden nach jedem ableben, immer wieder neu auferstehen, damit ihr niemals vergesst, was ihr getan habt. Jetzt geht und büßt für eure Sünden!“

The Evil Within 2 Review

Der Horror geht in die zweite Runde!

Ich bedanke mich bei Bethesda für die PS4 Promotion-Version des Spiels!

Shinji Mikami das Superhirn hinter Spielen wie Resident Evil 4, Vanquish und Dino Crisis, hat 2014 mit dem ersten The Evil Within versucht dem ehemaligen Horror neues Leben zu verleihen. Dieser Erfolg ist ihm und seinem Team leider nur mäßig gelungen. Ob das Team aus ihren Fehlern gelernt hat und in Teil 2 alles besser macht, erfahrt ihr in meiner Review.


Infos zum Spiel:

Entwickler: Tango Gameworks

Publisher: Bethesda Softworks

Veröffentlichungsdatum: 13 Oktober 2017

Plattformen: PlayStation 4, Xbox One, Microsoft Windows


Muss man den ersten Teil gespielt haben?

Ihr müsst den ersten Teil nicht gespielt haben, um alles im zweiten Spiel verstehen zu können. Zwar knüpft die Geschichte direkt an den ersten Teil an, geht aber einen ganz eigenen Weg. Man spielt den ehemaligen Cop Sebastian Castellanos, der nach Jahren immer noch stark um seine verstorbene Tochter trauert. Unerwarteterweise wird ihm erzählt, dass sie gar nicht so tot ist wie er denkt und so wird er in eine Traum-Maschine gesteckt, um sie zu finden. Leider bleiben die meisten Charaktere und auch die Handlung weitestgehend etwas schwach. Die Dialoge sind größtenteils sehr Trashig, sorgen damit aber häufiger für einige Lacher.

Wie unheimlich ist es?

Als großer Fan von Horror habe ich mich Stellenweise extrem gefürchtet. Wenn einen das Spiel erschreckt, dann oftmals richtig! Neben sehr gut platzierten Jumpscares, gibt es einige Momente, die wirklich tief unter die Haut gehen. Leider ist das Spiel trotzdem größtenteils gar nicht so unheimlich und sorgt viel mehr dafür, dass man sich vor sehr vielen Dingen ekelt. Euch fliegen Innereien um die Ohren, Köpfe zerplatzen sehr detailliert und die Monster haben ein verdammt schrecklich gutes Design.


Ich hatte großes Glück, dass ich hier die PS4 Version des Spiels hatte!

Der Playstation 4 Controller hat einige Extras, die von den Entwicklern leider viel zu selten genutzt werden! Eines meiner liebsten Funktionen ist der kleine Lautsprecher direkt zwischen den Analog-Sticks. The Evil Within 2 nutzt diese Funktion so gut, dass ich an bestimmten stellen gar nicht mehr weiterspielen wollte! Ihr hört euer Funkgerät durch die Lautsprecher oder auch mal einen Frauengesang, der immer lauter wird, je näher euch das Monster kommt… SCHRECKLICH!

Und wie schaut es mit dem Gameplay aus?

Hier gibt es für mich leider die meisten Kritikpunkte. Sebastian steuert sich zu Beginn des Spiels wie ein Panzer, bis man einige seiner Werte verbessert hat. Ich verstehe leider auch nicht, warum einfach jedes Spiel einen Ausdauerbalken braucht. Am deutlichsten merkt man das am Anfang. Man hat im Spiel sowieso wenig Munition und muss deswegen viel schleichen, sollte man aber entdeckt werden, so muss man so schnell es geht vor den Monstern abhauen. Dieser Punkt wird nur aufgrund der geringen Ausdauer sehr stark erschwert. Erst nachdem man bessere Waffen gefunden hat und Sebastian weiter als 10 Meter sprinten kann, fängt das Spiel an richtig Spaß zu machen.

Das Spiel nutzt eine Schlauch-Open World und macht damit sehr vieles richtig! Man bewegt sich durch eine kleine, größtenteils frei begehbare Kleinstadt, die immer wieder in kleine schlauchige Gebiete führt. Diese kleinen Gebiete sind eindeutig das größte Highlight des Spiels, da hier der Horror dort am besten funktioniert und es so durchgehend spannend bleibt.

Normale Spieler sollten das Spiel nach ca. 10 Stunden durchgespielt haben. Gamer die aber gerne alles einsammeln, Waffen und den Charakter verbessern wollen und gerne Nebenmissionen erledigen, die können hier locker doppelt so viele Stunden in das Spielt stecken.

Pro

  • Atmosphäre
  • Tolle Optik
  • Schöne Effekte
  • Sehr ekelhaft
  • Tolle Jumpscares
  • Nebenmissionen
  • Einiges zu entdecken
  • PS4 Lautsprecher wird genutzt
  • Wenig Munition
  • Keine schwarzen Balken

Contra

  • Schreckliche Steuerung
  • Kamera zu nah
  • Schwieriger Einstieg
  • Nerviger Ausdauerbalken
  • Langweilige Charaktere
  • Schwache Geschichte
  • Dumme Gegner

Story: 7,0

Grafik: 9,0

Sound: 10

Innovation: 8

Gameplay: 8

Langzeitmotivation: 7,5

Gesamt: 8,25


Fazit:

Der erste Teil hatte große Schwächen und die hat das zweite Spiel größtenteils alle behoben. Wäre da nicht der schwere Einstieg, die teils nervige Steuerung und die Kamera, die einfach viel zu nah am Geschehen ist, dann wäre das Spiel schon fast perfekt. Am meisten haben mich die linearen und unheimlichen Stellen im Spiel beeindruckt und sind mir so sehr stark im Kopf geblieben! Nach dem schwierigen Einstieg hatte ich sehr viel Spaß mit dem Titel und hoffe, dass der dritte Teil diese Fehler auch noch behebt, dann hat der Nachfolger sehr großes Potenzial auf ein geniales Spiel. Ich empfehle es jedem, der guten Horror und eine Dichte Atmosphäre mag.

Wowa VS Facebook Teil 2 „It was just a prank“

„It was just a prank!“

Hallo Freunde,

ach wie habe ich meine Jugend geliebt. Da waren wir richtig böse und haben jemanden ein Furzkissen auf den Stuhl gelegt oder ein „Kick Me!“-Schild auf den Rücken geklebt! Das waren noch verrückte Zeiten, dachte ich mir zumindest früher immer. Es kann sein das ich alt geworden bin oder einfach keinen Humor besitze, aber dieser Trend mit den Prank-Videos ist mir doch ein wenig zu extrem. Geschwister, Freunde oder auch Paare pranken sich immer wieder untereinander. Ich selbst mache in einer Beziehung auch so meine Dummheiten, wie…und…tatsächlich weiß ich gerade gar nichts, dass so schlimm ist! Aber egal was ich mache, es ist immer Human! Nicht so die aktuellen Pranks, die man dann natürlich auch noch ins Internet stellt und zeigt was für ein dummes Arschloch man ist und zerstört auch noch das Leben der anderen…na ganz toll!

Wenn man sich mal einen kleinen Streich spielt, dann finde ich das auch ganz witzig! Im Internet muss man aber zu weit gehen, damit man die Aufmerksamkeit der Dummen bekommt. Eine Grenze ist überschritten, wenn Gegenstände zerstört werden oder man dem anderen Körperliche Schäden zufügt.

Ein Beispiel: Ein Typ zerstört das gesamte Make-up seiner Freundin und schreibt dann die Worte „I love U“ mit ihrem Lippenstift an den Spiegel und zeigt ihr das lachend. Sie ist total entsetzt und er verspricht ihr dann, dass er ihr alles ersetzt! Dann frage ich mich, warum macht dieser Idiot das überhaupt?

Ein anderes Beispiel: Ein anderes Paar wohnt zusammen, er bewirft sie im Supermarkt mit Eiern und sie knallt ihm im Laden einen Kuchen ins Gesicht, dann zerstört sie seine Xbox 360 und er dann dafür ihr Handy. Der Täter lacht dann immer und schreit in die Kamera „It was just a prank hahaha“. In genau diesen Momenten möchte ich einfach nur kotzen und muss jetzt schon weinend an meine nicht mehr vorhandene Rente denken. Langsam verstehe ich die Generation vor mir, die sich immer über uns beschwert hat, ich mache jetzt das selbe über die nächste Generation.

Heutzutage werden Zettel an Köpfe getackert, Mausefallen an Ohren gehangen, Chili wird in Unterwäsche geschüttet oder man wird mit Bolzenpistolen abgeschossen. Das Opfer kann dann auch nicht ohne Vendetta und dadurch entsteht dann ein endloser Kreislauf aus Rache. Es wird niemals aufhören und es wird nur noch schlimmer und schlimmer.

„Ich bin zu alt für diese Scheiße“

Lieben Gruß,

Wowa

Tekken 7 Review

Das beste Prügelspiel geht in die nächste Runde!

Es gibt viele Kampfspiele und auch sehr viele gute! Tekken gehört zu meinen absoluten Favoriten und ich bin seit Tekken 2 ein riesiger Fan der Spieleserie. Vier Jahre ist es jetzt her, dass Tekken Tag Tournament Two erschienen ist. Umso größer war meine Vorfreude und ob der Tekken-Fanboy in mir glücklich und zufrieden geworden ist, erfahrt ihr in meiner Review zum Spiel.


Infos zum Spiel:

Entwickler: Bandai Namco Studios

Veröffentlichungsdatum: 2. Juni 2017

Plattformen: PlayStation 4, Xbox One, Microsoft Windows


Die Story

Wer der Story von Tekken noch folgen kann, der bekommt von mir einen Keks – bitte bei mir Zuhause abholen- und der Rest kauft das Spiel aus anderen Gründen. Hier mal eine kurze Zusammenfassung: Der Vater (Heihachi) wirft seinen Sohn (Kazuya) in einen Berg, dieser überlebt den Sturz und wirft Jahre später seinen Vater ebenfalls einen Berg runter, der überlebt das auch und wirft dann seinen Sohn in einen Vulkan. Der Sohn hat vorher aber noch eine Frau geschwängert, die einen Dämonenjungen (Jin) zur Welt bringt. Der Enkel rächt dann seinen Vater, welcher aber noch lebt und verhaut seinen Opa. Dieser erschiesst dann aber seinen Enkel, welcher überlebt, da er ein Dämon ist, so wie sein Vater auch. Vater und Sohn verhauen den Opa und jagen ihn in die Luft, was er natürlich auch problemlos überlebt und der Sohn übernimmt dann die Firma des Opas. Er zerstört die halbe Erde, nur um seine Dämonenkräfte loszuwerden und hier geht die Geschichte dann weiter… Klingt unlogisch und blöd? Richtig! Deswegen lege ich keinen Wert mehr auf die Story und komme zum wesentlichem, dem auf die Fresse hauen! 

Voll auf die Fresse

Keiner kauft sich ein Tekken, um eine tiefgründige Geschichte zu erleben! Hier werden Fressen verhauen und Ärsche getreten, egal ob gegen den Computer, Online gegen andere Spieler oder gegen Freunde und Familie. Tekken hatte schon immer ein sehr einfaches und auch sehr komplexes Kampfsystem. Anfänger können sich an den Controller setzen und direkt – auch mit sinnlosem Tastengekloppe – tolle Combos aus dem Ärmel zaubern. Profis bekommen eine Menge Tiefgang in komplexe Combos.

Was ist neu?

Es gibt 9 neue Charaktere und davon finde ich persönlich nur 3 Kämpfer gut/sehr gut. Akuma hat es als erster Charakter aus einem anderen Spiel ins Tekken-Universum geschafft. Dieser wurde sehr gut umgesetzt und spielt sich klasse. Auf die restlichen Kämpfer werde ich nicht weiter eingehen, außer auf Lucky Chloe! Sie ist der Teufel in Person und ist schlimmer als Eddie oder Alisa. Ihre Moves führt man spielend leicht aus, sie ist viel zu stark und auch viel zu schnell. Ihr Charakter ist schrill, nervig und sie ist extrem eingebildet. Dieser Charakter gehört in die Gaming-Hölle!

Mit dem Spezial-Move wurde noch etwas Neues eingeführt. Damit macht Tekken meiner Meinung nach, sehr viel am Spiel kaputt! In der Theorie klingt das vielleicht ganz interessant, wenn man einen starken Move machen kann, aber in der Praxis sieht das ganz anders aus. Der Spezial-Move kann benutzt werden, sobald der Spieler nur noch 1/4 seines Lebens hat. Dann muss dieser nur noch einen Knopf drücken und sollte der Gegner das nicht blocken können, wird er in einer ca. 5 Sek. langen Zwischensequenz verhauen. Je weniger Leben man hat, umso mehr Schaden macht diese Attacke. Etwas weniger als die Hälfte des Balkens wird dann dem Gegner abgezogen.



Hier ein Beispiel in der Praxis: Man spielt Online und verhaut sich, bis einer den gefürchteten Balken erreicht. Dann blockt der andere Spieler nur noch und wartet, bis die Attacke benutzt wurde oder er selbst diese nutzen kann. Das nimmt dem ganzen Spiel seine Geschwindigkeit und macht so einfach keinen Spaß mehr. Das ist einfach nicht fair und bringt dem Spieler den Sieg, der seinen Knopf schneller drücken konnte. Tolle Idee… NICHT!

Ich hasse den Story-Modus!

Ich habe oben geschrieben, dass die Story ja eigentlich egal ist und sich sowieso keiner dafür interessiert. Trotzdem gibt´s diesen Modus und als Gamer lässt man diesen auch nicht aus. Solltet ihr diesen noch nicht gespielt haben, dann sage ich euch folgendes: TUT ES BLOß NICHT! Das ist die schlimmste Spieleerfahrung, die ich seit langem gemacht habe. Ich liebe schwere Spiele und mag es gefordert zu werden. Dieser Modus ist aber nicht einfach nur schwer, sondern in jeder Form unfair und scheiße! Die Gegner nutzen immer dieselben Attacken, die auch noch extrem stark sind und sie blocken sehr viele eurer Attacken. Alleine der letzte Kampf und der Spezialkampf sind die Hölle. Nach vielen Versuchen hatte ich es dann doch endlich geschafft und möchte diesen Modus nie wieder anfassen!

Pro

  • Es ist immer noch Tekken

  • Kämpfe funktionieren größtenteils wie früher

  • Bekannte Kämpfer

  • Die Videos aus allen Tekken-Spielen sind freischaltbar

  • Genialer Sound

  • Schöne Lichteffeckte

  • Viele freischaltbare Kleidungsstücke

Contra

  • Viele bekannte Kampforte

  • Langweilige Geschichte

  • Kaum interessante neue Kämpfer

  • Spezial-Move nerven

  • Story-Modus ist unfair

  • Wenig Umpfang


Dauer bis ich alle Erfolge (1.000 Gamerscores) freigeschaltet hatte: Ca. 15 Stunden.


Story: 5,0

Grafik: 7,5

Sound: 9,0

Umfang: 7,0

Gameplay: 7,0

Langzeitmotivation: 9

Gesamt: 7,4


Fazit:

Ich habe so lange auf das neue Tekken gewartet, habe mich riesig gefreut und dann kommt das! Ich schwanke noch zwischen „Ich bin extrem enttäuscht“ und „Aber eigentlich macht es mir doch schon verdammt viel Spaß!“. Tekken funktioniert immer noch sehr gut und spielt sich einfach toll. Aber dieser neue Move macht mir einfach viel zu viel kaputt. Ich möchte es eigentlich so gerne loben und der Welt sagen, wie toll der neuste Teil ist. Das ist er aber leider nicht! Es ist aber auch nicht so schlecht, dass ich etwas wirklich böses über diese Spiel sagen könnte. Es ist nur Okay, was mich auch nicht wirklich zufriedenstellt. Ich spiele lieber wieder Tekken Tag Tournament Two, es ist der beste Teil der Serie, sieht auch heute noch super aus und lässt sich viel besser spielen als Tekken 7. 

Ghost Blade HD Ersteindruck

„Ich wurde schon wieder vergewaltigt…“

Hiermit möchte ich mich offiziell bei dem Spiel Hatsune Miku“ entschuldigen! Am 13. März 2017 habe ich geschrieben, dass mich dieses Spiel vergewaltigt hätte und wie schlimm es für mich war. Im Vergleich zu dem Spiel „Ghost Blade HD“, war die letzte Vergewaltigung viel mehr nur das Vorspiel. Ich kann nachts nicht mehr schlafen und liege jetzt immer weinend unter der Dusche. Was das Spiel mit mir angestellt hat und warum es mich so verstört hat, dass erfahrt ihr in meinem Ersteindruck zum Spiel.

Für diese Games bin ich einfach nicht Asiatisch genug!

„Ghost Blade HD“ gehört zu den ‚Bullet Hell Action shoot-‚em-ups“ und das Wort Hell darf hier sehr GROß geschrieben werden! Als ich damals an der Playstation 1 meines Cousins gespielt habe, gab es ein WWII Flugzeugspiel indem man mit einem Flugzeug von unten nach oben geflogen ist und andere Flugzeuge abgeschossen hat. Ein lustiges aber schwieriges Spiel, dass dachte ich mir zumindest immer. Am 27. April gab es dann das Spiel „Ghost Blade HD“ als Angebot für nur 3,99€ im Playstation 4 Store. Die  Bilder haben mich sehr an die gute alte Playstation 1 Ära erinnert und so habe ich zugeschlagen, was sich als Segen und Fluch zugleich herausgestellt hat!

WELCOME TO HELL

Das Spielprinzip ist ähnlich wie in dem WWII-Spiel, ihr steuert eines von drei kleinen Flugzeugen und schießt verschiedene Gegner ab. So weit, so gut! Ich habe das Spiel auf ‚Normal‘ gestartet, nach 5 Minuten war mein Kopf am Qualmen und ich haben das Spiel auf ‚Einfach‘ erneut gestartet. Nur wurde es damit immer noch nicht viel besser. Es ist extrem schnell, bunt und der Bildschirm ist durchgehend voll mit irgendwelchen Effekten. Ich weiß noch nicht einmal wo ich hinschauen soll, ohne dass ich von einer der 1.001.055 Kugeln erwischt werde.

Dieses Spiel ist so Asiatisch, wenn ihr nicht zufällig eine Pistolenkugel mit den Fingern fangen könnt, dann solltet ihr es besser nicht kaufen.

In diesem Spiel sind schnelle Reflexe und eine hohe Konzentration das A und O. Ich habe es auf ‚Einfach‘ geradeso über den ersten Level geschafft, was schon frustrierend genug ist. Am Ende jeden Levels gibt es dann immer noch einen Endboss, den man auf Zeit besiegen muss und welcher einfach noch 50x krasser ist, als alles zuvor!

Fazit:

Ich habe mich jetzt viel beschwert und gesagt, wie BÖSE das Spiel doch ist! Tatsächlich muss ich gestehen, dass mir genau dieser hohe Schwierigkeitsgrad sehr viel Spaß gemacht hat, auch wenn einem danach der Hintern noch Wochenlang brennt! Wer eine wirkliche Herausforderung sucht, viel Geduld mitbringt und ein masochistische Ader hat, der sollte sich das Spiel ganz klar mal anschauen. Man muss sich einfach die Zeit nehmen und verstehen wie das Spiel tickt, dann hat man eine geringe Chance das Blutbad zu überleben. Also trotz der bösen Vergewaltigung, gebe ich nicht auf und vergewaltige irgendwann zurück!

Guardians of the Galaxy Vol. 2 Review

Die beiden Guardians of the Galaxy Filme basieren auf einem Comic und spielen im gigantischen Marvel Universum. Der erste GotG Film war witzig, spannend und hatte geniale Schauspieler. Für mich war es einer der besten Filme 2014 und jetzt 3 Jahre später, ist die Frage: Kann mich der zweite Teil auch so gut überzeugen? Erfahrt es in meiner Review zu GotG Vol.2!


Infos zum Film:

Erscheinungsjahr: 2017

Länge: 136 Minuten

Regie/Drehbuch: James Gunn

Bekannte Schauspieler: Chris Pratt/Zoe Saldana/Dave Bautista/Vin Diesel/Kurt Russel/Michael Rooker/Tommy Flanagan/Sylvester Stallone/Seth Green/Miley Cyrus/David Hasselhoff/Jeff Goldblum


Was für ein Film!!!

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an den Film und hatte auch ein wenig Angst, da Fortsetzung in letzter Zeit selten gut sind! Glücklicherweise wurde ich vom Gegenteil überzeugt und war mehr als zufrieden mit diesem Film. Ohne groß die Geschichte zu Spoilern möchte ich sagen, dass diese sehr spannend erzählt wird und immer wieder für Überaschungen sorgt.

Die Effekte sind bombastisch! So wie für einen AAA Hollywood Film so üblich sehen diese einfach nur super aus. Ich habe mir den Film nicht in 3D angeschaut, also kann ich den Effekt schlecht beurteilen. Ansonsten sind die Animationen und Farbspiele sehr schön anzusehen.

3 Dinge hat dieser Film besonders gut gemacht! Den Sound, den Humor und die vielen tollen Schauspieler.

  1. Der Sound: Zum ersten Mal wollte ich mir nach dem Film die Soundtrack-CD besorgen. Man bekommt ein gutes Lied nach dem zu hören und oft wirkt dieser für den ersten Moment unpassend, doch für diese Art von Film ist es einfach perfekt geeignet. Sehr oft habe ich mit den Füßen zur Musik gewippt.
  2. Der Humor: Ich habe lange nicht mehr so viel und so herzhaft gelacht! Es gibt nur wenige Stellen an denen sich der Film wirklich ernst nimmt und oftmals werden diese Momente dann durch einen Witz kaputt gemacht, was aber sehr gut ist. Es passt einfach perfekt zum Film und sorgt neben der vielen Action für eine tolle Stimmung. Oft sind die Witze sehr schwarz und auch stellenweise sehr Böse, aber genau das liebe ich ja so!
  3. Die Schauspieler: Man hat hier eine Menge sehr guter Schauspieler in den Film gepackt – Siehe oben unter ‚Bekannte Schauspieler‘ -. Alle machen Ihre Arbeit sehr gut und wissem zu überzeugen.

Kommen wir zum negativen Teil des Films: Es gibt nichts! Es tut mir wirklich leid, so gerne ich es möchte, aber ich habe wirklich nichts an diesem Film auszusetzen. Es gab da nur eine Szene von 10 Sekunden, die hat mir nicht besonders gefallen.

Bewertung:

10 von 10 tanzende Groots

Quelle: http://www.robots-and-dragons.de

 

Fazit:

Wer den ersten GotG mochte, der wird mit der Fortsetzung nicht enttäuscht werden. Ich wurde von der ersten bis hin zu der letzten Sekunde unterhalten. Ich freue mich schon sehr darauf, wenn endlich die DVD zum Film erscheint und ich ihn mir wieder und wieder anschauen kann. Also wer mal wieder gut lachen möchte und einfach mal einen „Kopf aus und Spaß an“-Film erleben möchte, der ist hier richtig!

 

Gaming-Tagebuch Teil 2 „Mir fehlt es an Menschlichkeit“

„Mir fehlt es an Menschlichkeit“

Liebes Gaming-Tagebuch,

letzte Woche habe ich nach ca. 30 Stunden das erste Dark Souls erneut durchgespielt und wieder gemerkt, was für ein verdammt gutes Spiel es einfach ist! Das müsste jetzt mein neunter oder zehnter Durchlauf gewesen sein. Ich habe schnell gemerkt, dass ich kein unerfahrener Souls-Spieler mehr bin und habe mich relativ problemlos durch die Horden an Monstern gemetzelt. Trotzdem bin ich immer noch viele Tode gestorben und hatte eine Menge Spaß. Um mich selbst zu testen, habe ich alle Bossgegner ohne die Hilfe anderer Spieler besiegt, was sehr gut funktioniert hat!

Aktuell ist mein neustes Ziel, alle Dark Souls Spiele erneut durchzuspielen, danach Bloodborne, Lords of the Fallen und als letztes Nioh mir vorzuknöpfen. Da ich ein relativ langsamer Spieler bin – ich erkunde alles, sammle alles ein und versuche nichts auszulassen – wird das wahrscheinlich ewig dauern. Zwischendurch spiele ich immer wieder andere Games, also verzögert sich das ein wenig länger. Mein Ziel ist es, nachdem ich alle aufgezählten Spiele durchgespielt habe, einen etwas größeren Bericht – eventuell sogar mit Video – auf meinem Blog zu veröffentlichen und zu sagen was ich von welchem Spiel so halte. Dieser Bericht steht aber noch in ferner Zukunft.

Aktuell habe ich einen neuen Spielstand in Dark Souls 2 angefangen und bin jetzt schon von dem „Menschlichkeitssystem“ genervt. Welcher Entwickler kam auf die grandiose Idee,  immer ein Stück des Lebensbalkens zu schrumpfen, nachdem man gestorben ist? Diesen kann man auch nur wieder auffüllen, wenn man das Item „Menschlichkeit“ verwendet. Da dieses aber nicht an jeder Ecke zu finden ist, sorgt es dafür, dass man irgendwann nur noch die Hälfte seines Lebensbalkens hat – weiter sinkt dieser nicht – und man darf geschwächt gegen die vielen  Monster antreten. VIELEN DANK liebe Entwickler…NICHT! Zum Glück ist das in Dark Souls 3 wieder anders.

Trotzdem würde ich lügen wenn ich sagen würde, dass mir das Spiel keinen Spaß macht! Es ist zwar nicht das Beste Dark Souls, ist aber weiterhin ein sehr guter Titel den man mal gespielt haben sollte.

Also in diesem Sinne, Praise the Sun!

Euer Wowa

Quelle:http://www.funnyjunk.com/

 

Teil 1: „I´m Going on an Adventure!“

26.04.2017 Teil 1: „I´m Going on an Adventure!“

Liebes Gaming-Tagebuch,

ich habe ja ständig neue Ideen und probiere diese auch so gut es geht in die Tat umzusetzen. Plötzlich hatte ich wieder die Idee! Ich gebe mir immer extrem viel Mühe bei jedem einzelnen neuen Blogbeitrag und sitze viele Stunden an den Reviews, meinen Kurzgeschichten oder an den „Wowas Meinung“-Texten. Es muss immer alles perfekt und aufwendig sein! Tatsächlich fühle ich mich damit nicht wie ein „richtiger Blogger“, viel mehr wie ein Spieleredakteur oder ähnliches! Klar mache ich das alles nicht auf professioneller Ebene, möchte aber trotzdem mein hohes Niveau halten und so bleibt mir selten die Zeit oder auch Lust, einfach mal zu erzählen was ich so mache oder gerade so spiele – so wie es die üblichen Blogger tun -.

Also habe ich beschlossen, einfach mal frei Schnauze zu schreiben was ich gerade so spiele oder mir neues angeschaut habe, ganz ohne große Bewertungen oder viel Aufwand. Einfach mal wirklich ‚bloggen‘! Wöchentlich kommt min. 1 kleiner oder auch großer Text. Ich erzähle einfach ein wenig über meine Woche und mache ein paar Bilder rein, fertig! Ich hoffe ihr habt auch Interesse daran, ich bin gerade wieder dabei  mit meinem Blog durchzustarten und habe auch schon großes vor! Natürlich erscheinen meine aufwendigen Beiträge weiterhin wie gewohnt.

Viel mehr möchte ich im ersten Teil meines „Wowas Gaming-Tagebuch“ auch gar nicht mehr schreiben. Ich hoffe einfach, dass ich euch gut unterhalten kann und ihr mich auf meiner neuen Reise begleiten werdet!

Gruß,

Wowa

 

Platz 5 Starshot

Eines der besten Spiele meiner Kindheit

Heute stelle ich euch ein Spiel vor, welches viel zu wenig Leute kennen oder überhaupt gespielt haben und das macht mich ein wenig traurig! In meiner Kindheit habe diesen genialen Titel immer wieder auf dem PC durchgespielt und vor ein paar Jahren mir noch einmal für das N64 gekauft. Wieso Starshot so ein gutes Spiel ist, erfahrt ihr in meiner Review:


Infos zum Spiel:

Publisher: Infogames

Erscheinungsjahr: 4.12.1998 (EU)

Plattformen: PC, N64


Das Game spielt in einer weit entfernten Zukunft und wir schlüpfen in die Rolle Namensgebenden Helden Starshot. Dieser arbeitet für einen Space Zirkus und muss auf den verschiedensten Planeten ganz besondere Attraktionen besorgen. Es sind die verrücktesten „Lebewesen“ wie zum Beispiel ein Geisterhund, ein hellsehender Computer, der letzte noch lebenden Mensch auf der Erde und noch viele weitere. Unser Gegenspieler kommt vom rivalisierenden Zirkus „Virtua Circus“ und möchte uns unsere Attraktionen wegschnappen. Das Spiel endet sehr ein traurig, hat einen miesen Cliffhanger und natürlich keine Fortsetzung!

Frühere Spiele waren bockschwer und Starshot ist da ganz genauso. Die Steuerung ist nicht ganz leicht, mit etwas Eingewöhnung aber machbar. Munition, Leben und Flugbenzin muss einzeln eingesammelt werden und ist recht knapp vorhanden. Starshot wird von einer roten Rakete und einem kleinen grünen Auto – die jeweils kleine Gesichter haben – überallhin begleitet. Mit der Rakete kann man ein Stückweit fliegen – wenn man genug Treibstoff hat – und das kleine grüne Auto ist ein Klugscheißer, der immer das Reden für unseren Helden übernimmt.

Man bereist die unterschiedlichsten Planeten und wird immer wieder mit neuen Aufgaben konfrontiert. Mal muss man sich durch einen wunderschönen Strandplaneten mit schönen Polizistinnen kämpfen, man sucht ein riesiges Vogelei auf einem Jungelplaneten oder man befindet sich auf der Erde, die von Aliens erobert wurde und man kämpft gegen diese. Das Spiel wird an keinem Punkt langweilig und bietet immer wieder charmante und witzige NPC´s die einen zum Lachen bringen.

Was ich damals und auch heute noch ganz besonders toll finde, ist das Starshot immer dreckiger wird je mehr Schaden er einsteckt. Das heißt, kurz vorm sterbe ist sein ganzes Gesicht und auch die Kleidung dreckig und er zieht ein trauriges Gesicht.

Fazit:

In Starshot springt und schießt man sich durch viele Planeten und folgt einer amüsant erzählten Geschichte. Man kann sich selbst aussuchen, welchen Planeten man als nächstes erkundet und genießt die relativ freibegehbaren Level, die alle sehr unterschiedlicher sind. Im Internet sind die Bewertungen zu dem Spiel ganz unterschiedlich und schwanken zwischen gut und schlecht. Ich finde, dass jeder das Spiel mal gespielt haben muss! Leider wird es niemals eine Fortsetzung oder ein Remake geben, da einfach zu wenig Menschen das Spiel kennen oder sich jemals gekauft haben. Trotzdem lohnt es sich sehr dieses Spiel mal gespielt zu haben!