Devil May Cry 5 Review

Zuerst möchte ich mich bei Capcom für meine Deluxe Edition des Spiels Devil May Cry 5 bedanken!

Devil May Cry is back to the roots!

Die Devil May Cry Spiele gehören eindeutig mit zu meinen liebsten Spiele-Serien und umso gespannter war ich dann auf Teil 5 der bekannten Hack and Slay Serie. Nach rund 20 Spielstunden habe ich endlich ein Fazit ziehen können! Ob sich der Ausflug in Kapitel 5 der Dämonenjagtd lohnt, dass erfahrt ihr hier:

Mehr ist immer besser!

Zum ersten Mal in der Geschichte der DMC-Spiele dürft ihr in die Rolle von drei Charakteren schlüpfen! Ihr meuchelt euch mit Nero, Dante und dem Neuling namens V durch die mächtigen Horden des Oberbösewichten Urizen.  Ebenfalls trifft man auf viele bekannte Charaktere aus den alten Teilen, wie Lady oder Trish. Die Geschichte fand ich jetzt eher selten interessant, hier  habe ich aber auch noch nie die Stärke der Spielereihe gesehen.

Das Herzstück des Spiels sind eindeutig zwei Dinge. Auf der einen Seite haben wir die atemberaubende Grafik, mit den ultra realistischen Gesichtsanimationen der Charaktere und auf der anderen Seite die extrem smoothen Kämpfe mit ihrem süchtig machenden System. Ich bin ja eigentlich weit entfernt von einer Grafikhure und doch habe ich mich selbst erwischt, wie ich mit geöffnetem Mund die Umgebung und besonders die Gesichter der Charaktere beobachtet habe. Da kann kein Red Dead Redemption 2 oder Detroid become Human mithalten. Die Lichteffekte und auch die Wasserspiegelungen sind Kunst und das ohne auch nur einmal ins Ruckeln zu kommen.

Die zweite große Stärke, und zwar das Gameplay, ist den Entwicklern perfekt gelungen! Jeder der drei Charaktere spielt sich vollkommen anders und doch so flüssig. Man fühlt sich sofort wohl und kann direkt loslegen… nur V ist sehr speziell, da man mit ihm nur eingeschränkt direkt kämpfen kann. Man beschwört mit ihm Tierdämonen und lässt diese für einen kämpfen, man selbst weicht nur noch aus. Es ist nicht besonders gut, bringt aber Abwechslung ins Spiel. Besonders gut haben mir da vor allem Nero und der gute alte Dante gefallen. Beide spielen sich wuchtig und lassen sich zu 100% genau steuern, was das Kombinieren von Kombo-Ketten umso cooler macht.

Pros

  • Perfekt ausbalancierte Steuerung
  • Atemberaubende Grafik
  • 3x vollkommen unterschiedlich spielbare Charaktere… einer davon macht keinen Spaß!
  • Witzige Dialoge (Oft sehr stumpf)
  • Tolle Level (bis kurz vor Ende…)
  • Kein Ruckeln
  • Wahnsinns Tempo in den Kämpfen
  • Viele (auch bekannte) Waffen
  • Eine Menge unterschiedlicher Monster

Contras

  • Viele Tutorials
  • Langsamer/schwieriger erster Durchgang
  • Es macht erst beim zweiten Durchgang wirklich Spaß
  • Sehr viel Button-Mashing 
  • Seltsame Zeitsprünge in der Geschichte
  • V als Charakter passt nicht da rein

Gesamtpunktzahl: 8,5/10 weinende Dämonen

Nachdem mich das Devil May Cry Reboot so stark enttäuscht hat, war ich umso glücklicher darüber, dass Teil 5 back to the roots ist. Die Kämpfe sind neben der genialen Grafik das Beste an dem Spiel. Man bekommt gar nicht genug und möchte einfach nur immer mehr Dämonen töten. Der erste Durchlauf schlaucht aufgrund der vielen Tutorials ein wenig, der zweite Durchlauf macht dann umso mehr Freude! Ich empfehle das Spiel jedem, der einfach abschalten möchte und nichts Komplexes sucht.

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Gaming-Tagebuch Teil 24 – The Suffering ist toll <3

The Suffering – Cooles Action-Horror-Spiel

Kennt ihr The Suffering? Wenn nicht, ist es auch nicht weiter schlimm, da das Spiel hier in Deutschland auf dem Index steht und somit niemals die deutschen Ladentheken gesehen hat! Vor ein paar Wochen war ich mit meiner Freundin in Münster auf einem riesigen Flohmarkt und da habe ich dieses Schätzchen für die originale Xbox für 3,-€ geschossen, was mich sehr glücklich gemacht hat!

Das Spiel habe ich mit 14 Jahren bei einem Kumpel für eine halbe Stunde auf der PS2 mal kurz spielen können und fand die Idee damals schon echt cool! Normalerweise hat man in Horrorspielen selten viele Waffen oder Munition, damit der Horror schön beklemmend wirken kann, nicht so in The Suffering! Als Schwerverbrecher in der Todeszelle habt ihr Glück, dass Monster das Gefängnis angreifen und euch „glücklicherweise befreien“. Selbstverständlich findet man recht schnell einige Waffen und dann beginnt der große Spaß!

Wie in der Überschrift schon erwähnt, ist es ein Action Spiel durch und durch, bietet einem trotzdem eine Menge tiefe Entscheidungsmöglichkeiten und gut platzierte Schreckmomente. Das Spiel hat unglaublich gut designte Gegnertypen, die alle unterschiedlich angreifen und im Laufe des Spiels neue Attacken erlernen.

Die Sprüche der DEUTSCHEN Tonausgabe sind grandios vertont und nehmen auch kein Blatt vor den Mund…Moment, deutsche Tonausgabe? Richtig, auch obwohl das Spiel niemals in Deutschland verkauft werden durfte, wird auf deutsch geredet. Das hat den einfachen Hintergrund, dass das Spiel bereits für den deutschen Markt fertig gestellt wurde, die USK aber NOPE gesagt hat und so nur außerhalb von Deutschland verkauft werden durfte.

Ich gebe dem Spiel aktuell 8 von 10 abgetretenen Köpfen und würde das Spiel sofort weiterempfehlen! Und nächste Woche kotze ich mich mal über ein deutsches Spiel aus, in dem man gegen einen Bagger kämpfen muss….richtig gehört, einen BAGGER!!!

Lieben Gruß,

Wowa

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Gaming-Tagebuch Teil 23 „2018 war ein Scheiß Jahr!“

Liebes Gaming-Tagebuch,

2018 ist jetzt fast zu Ende, hat mich auf vielen Ebenen echt fertig gemacht und macht es auch immer noch! Sowohl privat als auch beruflich möchte ich mich hier etwas bedeckt halten und euch nur einmal grob einen aktuellen Stand von meiner Situation geben.

Ich habe ja in einem früheren Beitrag bereits von meiner aktuellen Situation berichtet und viel hat sich nicht geändert. Aktuell packe ich es einfach zeitlich und psychisch nicht, mich neben der Arbeit und der wenigen Freizeit die ich habe, auch noch an neue Blogbeiträge zu setzen. Mir tut es selbst so leid, dass ich aktuell einfach nichts mehr auf meinem Blog mache und das möchte ich ändern!

Meine Idee ist, dass ich ab jetzt wieder wöchentlich mindestens einen Beitrag auf meinem Blog veröffentliche! Diese werden aber deutlich weniger aufwendig und umfangreich als meine sonstigen Beiträge, außer es ist mal wieder eine Kurzgeschichte oder Review. Ich mache einfach mal das, was man in einem Tagebuch eigentlich so macht, ich berichte euch welche Spiele ich aktuell so spiele oder ich plaudere einfach mal ein wenig über Videospiele. Ich sage meine ehrliche Meinung zu Spielen, die nicht unbedingt aktuell sein müssen, ohne es endlos lang ausschweifen zu lassen!

Eventuell findet jemand ja Gefallen an meiner Meinung und den einfachen Tagebucheinträgen.

Wichtig ist mir aber: Ich werde zu keinen bestimmten Zeiten posten oder euch wieder irgendwas versprechen, was ich nicht einhalten kann, aber ich möchte es zumindest versuchen und meinen kleinen Nerd-Blog am Leben erhalten! ❤

Ich hoffe euch hat mein kleines Lebenszeichen gefallen und wenn was ist, auf Instagram bin ich immer noch sehr aktiv. Wenn es ein Spiel gibt, über das ich mal mehr erzählen soll, sagt mir einfach Bescheid.

Lieben Gruß,

Wowa

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Meine Capcom-Wundertüte Teil 2

Zuerst möchte ich mich bei Capcom für meine Promotionexemplare der zugeschickten Spiele bedanken!

Quelle: http://www.thebitbag.com

Hallo Freunde,

es hat doch ein wenig länger mit Teil 2 meiner Capcom-Wundertüte gedauert, als ich zuerst angenommen hatte. Vier ganz unterschiedliche Spiele durchzuspielen und diese zu bewerten nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Solltet Ihr Teil 1 verpasst haben, schaut gerne doch mal bei meiner Review – Capcom-Wundertüte Teil 1 – vorbei.

Folgende Spiele sind in der Wundertüte enthalten:

Resident Evil Revelation (Teil 1)

Resident Evil 7 Gold Edition (Teil 1)

Dragons Dogma Dark Arisen (Teil 2)

Marvel VS Capcom Infinite (Teil 2)

Für mich als riesiger Capcom Fan war es eine Ehre gewesen, diese Spiele zu testen! Wie gut sie sind, erfahrt ihr jetzt, viel Spaß beim lesen.

Jetzt gibt es endlich wieder ordentlich auf die Fresse

Ich liebe Marvel VS Capcom 3 und habe mich riesig auf Infinite gefreut. Endlich wieder als Deadpool gegen Mega Man kämpfen oder als Hulk, Dante aus Devil May Cry verhauen. Das Grundgerüst war gelegt und eigentlich kann man da nichts mehr falsch machen, oder? ODER?

Quelle: venturebeat.com/

Wo fange ich am besten an?

Am einfachsten ist es, wenn ich zuerst die guten Dinge aufzähle und da fange ich doch gerne mal mit dem verbesserten Story-Modus an. Im Vorgänger war es noch so, dass wir in einem Team mehrere Kämpfe nacheinander bestritten haben, bis wir irgendwann den, etwas zu schweren, Endboss besiegt und den Clip eines Charakters freigeschaltet haben. Das war wenig motivierend und wurde glücklicherweise im neuen Teil vollständig geändert. In Infinite wird eine recht unterhaltsame – Marvel-typische – Geschichte erzählt, in der wir in alle Rollen der spielbaren Charaktere nacheinander schlüpfen und nach und nach gegen jeden anderen Charakter mindestens 1x kämpfen müssen.

Das Herzstück des Spiels sind die Kämpfe! Diese hauen immer noch ordentlich rein und machen eine Menge Spaß. Es ist egal, ob ihr gegen den Computer oder einen echten Spieler kämpft, langweilig wird es nie. Neu dazugekommen sind die Infinite-Steine. Diese haben verschiedene Effekte, die einen Kampf in Sekunden wenden können. Was mich lediglich gestört hat, waren die viel zu einfachen Spezial-Attacken, bei denen man nur noch einen Knopf drücken muss.

Quelle: gamesplanet.com

Bei der Charakterauswahl gibt es einige tolle neue Charaktere wie z.B. Thanos, Groot oder Dr.Strange. Leider ist die Gesamtzahl, im Vergleich zum Vorgänger, deutlich gesunken. Jetzt hat man nur noch 30 Kämpfer zur Verfügung und kann auch nur noch zwei anstatt drei Kämpfer gleichzeitig nutzen. Was etwas Gutes, aber auch Schlechtes ist. Die reduzierte Anzahl an Charakteren auf dem Kampfplatz und das deutlich langsamere Tempo im Kampf, sorgen für deutlich überschaubarere Kämpfe. Finde ich persönlich aber sehr schade, da ich das Chaos in Marvel VS Capcom 3 sehr gemocht habe.

Die Optik des Spiels ist ein zweischneidiges Schwert! Auf der einen Seite sehen die Schauplätze und die Lichteffekte großartig aus und auf der anderen Seite wirken die Gesichtsanimationen der Charaktere total veraltet. Am schlimmsten haben mich aber die Segelohren einiger Figuren (z.B. Captain Puerto Rico) oder auch die schrecklichen Umhänge gestört. Was ist da bitte falsch gelaufen, sind die Umhänge bei der Superheldenreinigung zu steif geworden und sehen deswegen so aus? Das könnt ihr doch besser Capcom!

Quelle:wccftech.com

Pros

  • Verbesserter Story-Modus (3-4 Stunden lang)
  • Coole neue Charaktere
  • Schöne Grafik
  • Interessante Infinite-Stein Fähigkeiten
  • Kämpfe sind langsamer und überschaubarer geworden
  • Alle Charaktere spielen sich abwechslungsreich

Contras

  • Hässliche Charaktere
  • Was zur Hölle ist mit den Umhängen los???
  • Weniger spielbare Charaktere
  • Seltsame Optik der Spielfigureb
  • Nur noch 2 Kämpfer gleichzeitig
  • Spezial-Attacken kann man zu leicht einsetzten
  • Wenig Spielumfang

Gesamtpunktzahl: 7,5/10 Captain Puerto Ricos Segelohren

Alles in allem ist Marvel VS Capcom Infinite meiner Meinung nach etwas schlechter als sein Vorgänger und wirkt mehr wie ein Rückschritt. Was aber nicht heißen soll, dass man damit keinen Spaß haben kann! Wer den Vorgänger nicht gespielt hat, nach einem neuen Prügelspiel sucht oder einfach mal wieder Bock hat, seinen Freunden die Fresse zu polieren, der kann dem Titel ruhig eine Chance geben, Spaß macht es trotzdem eine Menge.

Quelle: ps4source.de

Seid nicht dumm und holt es euch endlich!

Hier eine neutrale und objektive Review zu schreiben, ist für mich als riesigen Fan gar nicht möglich und aus diesem Grund lasse ich es lieber ganz und erzähle euch einfach, warum ihr euch dieses Meisterwerk endlich kaufen solltet.

Ich habe Dragons Dogma damals schon auf der Xbox 360 hoch und runter gespielt und kriege auch auf der Xbox One nicht genug davon! Es ist einer dieser Titel, der alles richtig macht und damit einzigartig ist, jedoch trotzdem von niemanden gekauft wird, was ich extrem schade finde. In der Version für die PS4 und auch Xbox One erhält man das originale Spiel, samt des erschienen DLCs „Dark Arisen“, in einer deutlich hübscheren Grafik und einer etwas verbesserten Technik.

Quelle: mashthosebuttons.com

In Dragons Dogma schlüpfen wir in die Rolle eines einfachen Dorfbewohners, der in einem kleinen Fischerdorf wohnt. Diesem wird an einem schönen Tag, einfach mal das Herz von einem Drachen gestohlen und wir wollen dieses natürlich zurück. Klingt ungewöhnlich? Und das ist es auch! Die Story braucht zwar ein wenig Zeit, bis sie so wirklich in Fahrt kommt, jedoch sollte man sich diese nicht entgehen lassen.

Was das Spiel so besonders macht, ist vor allem, dass es euch nicht bei der Hand nimmt, ein fantastisches Vasallen-System einführt und traditionelle Rollenspielklischees bricht. Man merkt schnell, was an diesem Titel besonders ist! Die Schnellreisefunktion bekommt man erst spät im Spiel, also bedenkt jeden Gang, den ihr macht. Euch ist das Öl für eure Lampe ausgegangen, dann streift ihr in voller Dunkelheit durch die Nacht. Ihr erkundet eine neue Gegend oder Höhle und merkt schnell, dass die Gegner zu stark sind, dann solltet ihr schnellstens die Beine in die Hand nehmen. Das Spiel schenkt euch nichts und genau dieser Punkt begeistert mich so enorm. Weichgespülte Rollenspiele gibt es ohne Ende und darum sticht Dragons Dogma so wunderbar aus der breiten Masse hervor.

Quelle: http://www.youtube.com/Dragon’s Dogma

Ihr durchstreift die Welt in einem Team aus eurem eigenen Spieler und drei individuellen Vasallen, die ihr nach Belieben von anderen Spielern austauschen könnt. Zu Beginn erstellt ihr euch einen eigenen Vasallen und diesen können sich dann andere Spieler „ausleihen“ und ihr die der anderen Spielern, was für immer neuen frischen Wind sorgt.

Das Kampfsystem ist ebenfalls einzigartig! Es gibt zwar die typischen Rollenspielklassen, wie den Krieger, Dieb oder Magier, jedoch laufen die Kämpfe hier etwas anders ab. Ihr kämpft in Echtzeit und müsst alles immer gut planen, sonst beißt ihr schnell mal ins Gras. Eure Teamkollegen agieren selbständig und helfen euch sehr gut im Kampf. Begegnet man einem großen Gegner, kann man diesen nicht nur vom Boden aus bekämpfen, sondern springt oder klettert auf ihn haut effektiv auf seine Schwachstellen drauf.

Quelle: nedgame.nl

Zwar wurde die Grafik und auch die Technik verbessert, trotzdem fühlt sich alles total veraltet an. Texturen und Gesichtsanimationen sind von vorgestern und können leider auch nicht mit einem Skyrim Remastered mithalten.

Pros

  • Einzigartiges Rollenspiel
  • Tolles Kampfsystem
  • Interessante Geschichte
  • Gigantische Spielwelt
  • Große Anzahl an unterschiedlichen Gegnern
  • Genial durchdachtes Vasallen-System
  • Viel zu entdecken
  • Knackiger Schwierigkeitsgrad
  • Bricht viele Rollenspielklischees
  • Motiviert einen immer wieder aufs neue
  • Gigantische Bossgegner
  • Nimmt einen nicht bei der Hand
  • Verbesserte Grafik
  • Ist einfach nur großartig!!!

Contras

  • Für Anfänger/Casual Gamer ungeeignet
  • Macht es einem nicht einfach
  • Technisch immer noch schwach
  • Grafik von gestern…oder noch davor!
  • Die Story braucht ein wenig, bis sie in Fahrt kommt

 

Gesamtpunktzahl: 9,0/10 Weinende Casual Gamer

Ich glaube ich muss nicht mehr erzählen, wie sehr ich dieses Spiel liebe. Für mich ist es wie mit Beyond Good and Evil, ich liebe es und scheinbar hat es außer mir kaum jemand gespielt, was extrem schade ist. Solltet ihr mal was Neues ausprobieren und vom Casual-Müll wegkommen wollen, dann wartet nicht lange und holt euch endlich Dragons Dogma…naja und auch Beyond Good and Evil! Spielt die beiden Spiele, sofort!


Das war´s mit Teil 2 meiner Capcom-Wundertüte. Ich hatte eine Menge Spaß mit den vier Spielen gehabt und hoffe, euch haben meine Reviews zu den Spielen gefallen. Ich möchte mich natürlich noch einmal ganz herzlich bei Capcom für das Zusenden dieser tollen Spiele bedanken!

 

Sims 4 PS4/Xbox One Review

Zuerst möchte ich mich bei EA für mein Promotionexemplar des zugeschickten Spiels bedanken!

Es ist gefühlt eine Ewigkeit her, dass ich das letzte Mal ein Sims Spiel gespielt habe. Meine Erinnerung an die alten Sims Spiele ist sehr positiv und umso mehr habe ich mich auf Teil Vier der berühmten Spieleserie gefreut, die seit dem 17. November 2017 auch endlich für die Xbox One und PS4 erhältlich ist. Wie mir die Göttersimulation gefallen hat, erfahrt ihr in meiner kleinen Review zum Spiel:

Fun Fact: Das erste Sims Spiel ist am 4. Februar 2000 auf dem PC erschienen.

Als Spieler wird man zuerst in den wirklich ausführlichen Charakter-Editor geworfen und darf sich seinen Sim nach Wunsch zusammenbasteln. Wer viel wert auf Details legt, kann hier zu Beginn schon mehrere Stunden verbringen und sich so zu 100% seinen Wunsch-Sim erstellen. Nachdem man den Charakter-Edtior endlich verlassen hat, steht einem die große Welt offen und man kann sich das Leben aufbauen, was einem in echt gar nicht möglich wäre. Doch bevor das möglich ist, erwarten einen sehr viele ausführliche Tutorials. Leider ist die Steuerung im Vergleich zur PC-Version deutlich komplexer und anspruchsvoller. Es muss einem bewusst sein, dass man die ersten Stunden nur mit dem Erlernen der Steuerung verbringen wird. Sobald man diese aber gemeistert hat, fängt der Spaß erst richtig an!

Möchtest du ein Künstler sein, auf den Mond fliegen, eine große Familie gründen oder richtig Karriere machen? All das und noch viel mehr ist in Sims 4 möglich. Nach vielen Stunden habe ich immer noch nicht das Gefühl, dass ich schon alles gesehen habe und möchte immer mehr vom Spiel entdecken. Ob man jetzt eine Party für Freunde gibt, seine Sims weiterbildet oder eine Rakete baut, die Möglichkeiten sind gefühlt unbegrenzt und Langeweile kommt selten auf. Als Spieler neigt man einfach dazu neue Dinge auszuprobieren und entdeckt immer wieder neue Spielereien und erlebt somit seine ganz eigene Geschichte.

Besonders hat mir der Baumodus gefallen, in dem man entweder eigene Gebäude erbaut oder sich online die Kreationen von anderen Spielern herunterlädt. Die Auswahl an Bausteinen ist enorm, jedoch ist die Steuerung hier noch ein wenig komplexer und nimmt viel Zeit in Anspruch, bis man diese gemeistert hat. Jedoch kann sich das Ergebnis am Ende sehen lassen und man kann stolz auf seine Kreation sein.

Obwohl ich die comichafte Optik sehr ansprechend finde, kann ich nicht abstreiten, dass die Technik nicht mehr ganz aktuell ist. Zu Beginn jedes Spiels ruckelt es eine Zeit lang und auch optisch gibt es viele verwaschene Texturen. Die KI der Sims setzt leider auch ganz gerne mal aus und Charaktere bleiben irgendwo hängen oder weigern sich einfache Befehle auszuführen. Hin und wieder ist es mir aber auch passiert, dass die Sims unsichtbar wurden und erst nach einem Neustart wieder auftauchten.

Pros

  • Typisches Sims-Spielgefühl
  • Viele Tutorials
  • Eine Menge Details
  • Toller Baumodus 
  • Tiefgründige Charaktererstellung
  • Schöne Grafik
  • Kostenlose Inhalte aus der PC Version enthalten
  • Tolle Charakterentwicklung möglich
  • Viele Freiheiten
  • Inhaltlich mit der PC-Version identisch

Contras

  • Weniger Inhalt als noch in Sims 3
  • Veraltete Grafik
  • Keine offene Spielwelt mehr
  • Anfangs komplizierte Steuerung
  • Die KI hat kleinere Aussetzer
  • Ruckelt hin und wieder mal
  • Nervige Ladezeiten

Gesamtpunktzahl: 8,0/10 Ertrinkende Sims

Die Sims 4 auf der PS4 hat mir sehr viel Spaß gemacht, auch wenn ich mit der Steuerung leider nicht ganz zufrieden bin und sich immer wieder Spielfehler und KI-Aussetzer eingeschlichen haben, hat mich das Spiel sehr gut unterhalten können. Wer über diese Fehler hinweg schauen kann und einen die etwas veraltete Optik nicht stört, der bekommt hier ein sehr gutes und amüsantes Spiel. Alleine im Baumodus kann ich viele Stunden verbringen, ohne das mir langweilig wird. Alles in allem macht der Titel vieles richtig und ich kann es jedem Sims-Fan, der keinen PC zu Hause stehen hat, nur wärmstens ans Herz legen.

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Meine Capcom-Wundertüte Teil 1

Zuerst möchte ich mich bei Capcom für meine Promotionexemplare der zugeschickten Spiele bedanken!

Quelle: http://www.thebitbag.com

 

In meiner Capcom-Wundertüte sind folgende Spiele enthalten, über die ich immer einzeln eine kleine Review schreiben werde:

  • Resident Evil Revelation (Teil 1)
  • Resident Evil 7 Gold Edition (Teil 1)
  • Dragons Dogma Dark Arisen (Teil 2)
  • Marvel VS Capcom Infinite (Teil 2)

Für mich als riesiger Capcom Fan ist es eine Ehre gewesen, diese Spiele zu testen! Wie gut sie sind, erfahrt ihr jetzt – viel Spaß beim Lesen.

 

Vom Nintendo 3DS auf die Next Gen Konsolen…

Resident Evil 6 hat mich damals, als Fan der beliebten Zombie-Reihe, wirklich sehr enttäuscht und ich hätte nie gedacht, dass Capcom die Reihe töten und wieder neu auferstehen lassen könnte. Mit Revelations hat Capcom ein wirklich sehr atmosphärisches und spannendes Resident Evil entwickelt, was einen von der ersten Sekunde an fesselt. 

Es fühlt sich an wie eine wunderbare Mischung aus Teil 4 und 5. Als Spieler schlüpft man in die Rolle von Jill Valentine und startet auf einem mysteriösen Schiff, auf dem man herausfinden soll was geschehen ist (es hat mich stark an den Anfang von RE Zero erinnert). Die Geschichte wird spannend erzählt und baut sich immer mehr auf, was am Ende für einen sehr interessanten Schluss sorgt.

Als erstes ist mir aufgefallen, dass die tolle Atmosphäre endlich wieder da ist. Es ist dunkel, düster, die Musik ist beklemmend und die Monster setzen einen immer wieder unter Druck. Ursprünglich ist das Spiel auf dem Nintendo 3DS erschienen und das merkt man dem Spiel leider auch an! Obwohl die Grafik und die Effekte deutlich verbessert wurden, erkennt man sehr schnell, dass das Spiel für einen Handheld gemacht wurde. Die Steuerung ist super flüssig und sorgt für eine perfekte Kontrolle der Spielfigur.

Alles in allem ist Capcom die Portierung sehr gut gelungen und das Spiel macht eine Menge Spaß! Wer nach RE6 endlich mal wieder ein gutes Horrorspiel sucht, der ist mit dem Titel auf der sicheren Seite.

Pros

  • Spannende Story
  • Tolles Gameplay
  • Genaue Steuerung
  • Fesselnde Atmosphäre
  • Unheimlich gute Musik
  • Munitionsknappheit
  • Weniger Action als in RE6

Contras

  • Schwache Texturen/Technik
  • Langweilige Rätsel
  • Einige wenige Logikpatzer
  • Nervige 3D Karte
  • Schlechte Deutsche Synchro

Gesamtpunktzahl: 8,5/10 Zombie verseuchte Schiffe

Das beste Resident Evil nach Teil 4

Die Skepsis, ob ein Resident Evil Spiel in der Ego-Perspektive funktionieren würde, war bei mir als Fan sehr groß! Als ich mit dem Spielen angefangen habe, hat sich die Skepsis jedoch sehr schnell ängstlich unter meinem Sofa versteckt. Man, hat mich dieses Spiel umgehauen…

Als Spieler schlüpft man (im Hauptspiel) in die Rolle von Ethan, der auf der Suche nach seiner Frau Mia ist. Bei seiner Suche entdeckt er ein Haus in Louisiana, in der die Bakers Familie wohnt und Ethan nicht sehr gut gesinnt ist. Im Gegenteil zu den anderen RE Spielen, besitzt man hier kaum Waffen und Munition gibt es auch nicht besonders viel. Das sorgt dafür, dass man oftmals die Beine in die Hand nehmen muss und gezwungen ist, sehr sparsam mit seinen Vorräten umzugehen. Die Geschichte hat zwar hier und da einige Logikfehler, wird aber im großen und ganzen sehr spannend erzählt.

Da das Spiel für die VR gemacht wurde, basieren die meisten Schreckmomente auf typischen: „Ich springe dir ins Gesicht und erschrecke dich“-Momenten. Das soll aber nicht heißen, dass diese nicht gut funktionieren! Sehr oft habe ich mich böse erschrocken und musste mehrfach durchatmen, bis ich wieder weiterspielen konnte.

Die DLCs habe ich leider noch nicht gespielt, werde diese aber in einem Stream nachholen! Folgende DLCs erhält man in der Gold Edition:

  • End of Zoe (DLC)
  • Banned Footage Vol. 1 (DLC)
  • Banned Footage Vol. 2 (DLC)

Ich hatte eine Menge Spaß mit dem Spiel und kann es jedem Horrorfan nur wärmstens empfehlen!

Pros

  • Tolles Resident Evil Gefühl
  • Gut erzählte Geschichte
  • Innovatives Gameplay
  • Tolle Widersacher
  • Fesselnde Grafik
  • Genialer Sound
  • Spannende Rätsel
  • Hoher Wiederspielwert
  • Wenig Action

Contras

  • Zu viele „In die Fresse“-Jumpscares
  • Viele Logikfehler
  • Manchmal etwas stumpf
  • Steuerung etwas träge
  • Nahkampf nervt
  • Etwas nervige Bosskämpfe

Gesamtpunktzahl: 9,5/10 abgetrennte Arme

Das wars mit Teil 1 meiner „Capcom Wundertüte“ und ich hoffe es hat euch gefallen. Nächste Woche kommt dann Teil 2 mit den Spielen „Dragons Dogma Dark Arisen“ & „Marvel VS Capcom Infinite“.

 

Gaming-Tagebuch Teil 21 „Tutorials für Idioten“

 

Liebes Gaming-Tagebuch,

erst vor ein paar Tagen habe ich mit dem Spiel „World of Final Fantasy“ neu angefangen. Die Lust, endlich mal wieder ein JRPG zu spielen war groß. Also Playstation 4 an, CD rein und das Spiel starten. Alles fängt ganz gut an, das Art Style und der Humor gefallen mir sehr gut. Auch die Charaktere sind etwas verrückt, aber oft sehr sympathisch. Das Spiel nutzt viele Monster und Charaktere aus den alten „Final Fantasy“ Teilen, was ich auch extrem cool finde. Als das Spiel endlich richtig starten, ploppt ein Fenster auf und erklärt mir, wie etwas funktioniert. Einige Stunden später im Spiel tauchen immer noch, alle zwei Minuten, Hilfefenster auf und erklären mir die einfachsten Dinge“

„Du willst wissen, wie man speichert? Drücke dafür X“ oder „Um in das nächste Gebiet zu laufen, musst du nur ins nächste Gebiet laufen“ oder „Um das Monster zu besiegen, drücke X und besiege das Monster“. Dachten sich die Entwickler wirklich, dass nur zurückgebliebene Babys ihr Spiel kaufen würden? Ich fühle mich nach vier Stunden Spielzeit extrem verarscht, wenn man mir immer noch die grundlegendsten Dinge erklären muss, Dinge die man vorher schon hunderte Male getan hat.

Heute soll es einfach mal um Tutorials gehen, was gute sind und was einfach gar nicht geht! Zuerst muss herausgefunden werden, um welche Zielgruppe es sich beim Spiel handelt! Ist es ein Spiel für kleine Kinder, dann kann es ruhig etwas anspruchsvoller sein oder sind es Vollzeit Gamer, dann hängt es von der Komplexität des Spieles ab. Es gibt hunderte Möglichkeiten ein Tutorial zu machen, was immer gut funktioniert ist, den Spieler im Hauptmenü selbst entscheiden zu lassen, ob er überhaupt eins machen möchte. Overwatch hat es hier zum Beispiel sehr gut gemacht, „Call of Duty Advanced Warfare“ dagegen hat es falsch gemacht. Bevor das eigentliche Tutorial beginnt, hat man schon eine Mission ohne Probleme gemeistert, wofür dann noch einmal alles erklärt bekommen?

Es gibt dann natürlich unterschiedliche Arten den Spieler etwas zu erklären, nimmt man jetzt extrem lange Textfenster oder einen sympathischen Sprecher? Dieser Punkt macht den größten Unterschied aus, da ich einem guten Sprecher auch gerne länger zuhören möchte. Tauchen aber hunderte neue Fenster immer wieder auf, um mir mit 2.000 Wörtern erklären zu wollen, wie ich meine Waffe wechseln soll, dann möchte ich es auch einfach nur wegklicken und es selbst herausfinden. Am schlimmsten ist es, wenn einen das Spiel dazu zwingt, auch wenn man jetzt schon beim vierten Durchlauf ist, man muss bei dem verfluchten Tutorial mitmachen.

Eines der besten Tutorials hat, meiner Meinung nach, Dark Souls! Es erklärt einem nur die wichtigsten Sachen, ist komplett optional und ist in wenigen Worten erklärt. Genau sowas möchte ich als Spieler bekommen, ich muss nur die wichtigsten Knöpfe und Mechaniken wissen, den Rest möchte ich selbst herausfinden und nicht ständig gesagt bekommen, dass ich X drücken muss, um zu speichern!

 

Lieben Gruß,

Wowa

Ihr bekommt nicht genug von Wowa und möchtet mich ein wenig unterstützen? Dann folgt mir auf meinem Blog und verpasst keinen neuen Beitrag. Ansonsten findet ihr mich auch hier:

Twitch.tv/wowatopiaInstagram.com/wowatopiaFacebook.com/wowatopia

 

Der silberne Ritter (Dark Souls Kurzgeschichte)

Es ist dunkel, der Wind peitscht durch die Äste der Bäume und der Geruch von Verwesung steigt mir in die Nase. Mein Körper fühlt sich schwer an und meine Sinne sind betäubt. Ich liege in einem kleinen Raum oder ist das viel mehr ein Sarg? Was ist hier los? Meine Arme fühlen sich noch schwach an, trotzdem muss ich versuchen hier zu entkommen. Mit meiner ganzen Kraft drücke ich gegen den Deckel des Sarges, in dem ich liege und langsam gelingt es mir ihn, ein Stück weit, zu öffnen. Frische Luft, ich kann sie riechen, sie gibt mir neue Kraft. Ich drücke, so stark ich kann, bis der Deckel endlich auf den Boden fällt. Ich nehme einen dumpfen Lichtstrahl wahr, der mir kühl ins Gesicht strahlt. Langsam versuche ich aus dem Sarg zu klettern und lande unsanft auf dem Boden.

Ich schaue mich um und bemerke, dass ich mich auf einem Friedhof befinde!

Wie bin ich hierhergekommen und wer bin ich überhaupt? Neben dem Sarg liegt eine silberne Rüstung, möglicherweise passt sie mir ja. Die Lumpen die aktuell trage, sind zu dünn und schützen mich nicht einmal vor der Kälte. Ich nehme mir die Rüstung und ziehe sie Stück für Stück an. Sie passt perfekt, als wäre es meine eigene Rüstung! Langsam überkommt mich das Gefühl, als wäre das tatsächlich meine eigene Rüstung. Bilder eines alten Königreiches schießen mir durch den Kopf, jedoch ist alles sehr schwammig.

Wer war ich und was ist mit mir geschehen?

Ich schaue mich um, ein langer Pfad führt durch den Friedhof. Ich sollte einen sicheren Ort finden, bevor es dunkel wird, also gehe ich los. Der Pfad scheint endlos zu sein und gefühlt laufe ich schon seit mehreren Stunden, an den immer wieder gleichen Grabsteinen vorbei. Keiner von ihnen ist beschriftet und der Pfad geht nur gerade aus, scheint aber kein Ende zu finden. Meine Haut ist eiskalt, das Leder schafft es nicht mich zu wärmen und obwohl ich schon so lange unterwegs bin, fühle ich keine Müdigkeit. Nach einer Weile bemerke ich einen seltsam aussehenden Grabstein, der sich von allen anderen unterscheidet. Ich nähere mich ihm und bemerke, dass etwas dahinter liegt. Es ist eine geschnitzte Holzfigur und soll einen Ritter darstellen. Wieder sehe ich Bilder in meinem Kopf, dieses Mal von einem Bauernjungen, welcher dabei ist, die Holzfigur zu schnitzen.

Wer ist dieser Junge oder bin ich das?

Ich stecke die Figur ein und schaue mich um, sicherlich muss hier noch etwas liegen und tatsächlich sehe ich weiter hinten wieder einen Grabstein, der aus der Menge heraussticht. Ich renne zu ihm hin, dahinter liegen eine Heugabel und ein Holzschwert. Erneut sehe ich den Jungen vor mir, er trainiert mit dem Schwert, obwohl er seine Pflichten als Bauernjunge erledigen sollte. Er möchte kein Bauer sein, er hat größere Ziele. Immer wieder schleicht er sich in die Burg und beobachtet die Ritter beim ihrem Training, bis er eines Tages erwischt wird und eine gehörige Tracht Prügel von seinem Vater bekommt. Das hält ihn aber nicht davon ab, immer weiter zu trainieren und seine Ziele zu verfolgen.

Die Erinnerungen schmerzen meinem Körper sehr und doch möchte ich mehr über diesen Jungen erfahren.

Ich schaue mich weiter um und sehe sehr weit entfernt einen weiteren sonderbaren Grabstein! Ohne zu zögern, laufe ich hin und schaue dahinter, jedoch liegt da dieses Mal nichts. Ich bemerke, dass der Grabstein, im Gegensatz zu den anderen, beschriftet ist. Sir Madian steht darauf geschrieben. Dieses Mal zeigen mir die Bilder, den Bauernjungen als einen Erwachsenen. Er ist zu einem stattlichen Mann herangewachsen. Das jahrelange Training hat sich scheinbar ausgezahlt. Er befindet sich gerade auf der Jagd und kurz bevor er das Reh schießen kann, ertönt der laute Schrei eines Mannes. Das Reh erschreckt sich und der junge Mann läuft schnell in die Richtung, aus dem der Schrei gekommen ist. Dort angekommen entdeckt er ein erlegtes Monster, welches die Größe einer Scheune hat. Direkt vor dem Monster liegt ein Ritter in einer silbernen Rüstung, er ist verletzt und blutet stark. Der junge Mann versucht ihm zu helfen, jedoch es ist zu spät. Mit letzter Kraft erzählt der Ritter dem jungen Mann, dass er aus einem fernen Königreich geschickt wurde, um die rechte Hand des neuen Königs zu werden. Mit der Bestie hat er jedoch nicht gerechnet und wurde von ihr überrascht. Kurze Zeit darauf stirbt der Ritter vor den Augen des jungen Mannes.

Mein Kopf scheint zu explodieren, die Bilder werden immer klarer.

Und wieder schaue ich mich um, doch kann ich dieses Mal keinen sonderbaren Grabstein erkennen.. Etwas enttäuscht begebe ich mich wieder auf den Pfad und marschiere weiter. Nach einigen weiteren Stunden, bemerke ich, dass sich die Tageszeit immer noch nicht verändert hat, als würde die Zeit hier nicht vergehen. In der ferne kann ich etwas erkennen, es ist ein großer Baum, mit prachtvollen grünen Blättern, der an einer Klippe steht. Endlich ist das hier zu Ende! Ich renne los und bemerke schnell, wie mein Körper immer schwerer wird. An dem Baum angekommen, breche ich vor Erschöpfung zusammen und schnappe nach Luft. Direkt vor mir steht ein altes Schild, die Buchstaben sind kaum noch zu erkennen.

„Willkommen Unentfachter!“ Steht dort geschrieben.

Bin ich der Unentfachte und was soll das sein? Langsam komme ich wieder zu Kräften, stütze mich auf dem Boden ab und stehe wieder auf. Ich sehe mir den Baum an, seine Blätter sind alle abgefallen, nur ein einziges hängt noch daran! Ich verspüre plötzlich starke Trauer und mein Kopf fängt wieder an zu schmerzen. Erneut sehe ich das Königreich, dieses Mal ist jedoch alles klar erkennbar. Vor dem König steht der Ritter mit der silbernen Rüstung, aber wie kann das sein? Der König bittet den Ritter um einen Gefallen, er soll die Prinzessin, in ein mir unbekanntes Land, bringen. Das Gesicht der Prinzessin, ist aufgrund ihrer Gewänder, nicht zu erkennen. Der Ritter stimmt dem Auftrag zu, nimmt seinen Helm ab und verbeugt sich vor dem König. Es ist der Bauernjunge von vorhin, er trägt jetzt die Rüstung des verstorbenen Ritters.

Aus dem Bauernjungen ist ein stattlicher Ritter geworden!

Das Atmen fällt mir immer schwerer und die silberne Rüstung brennt auf meiner Haut. Ich taumel nach hinten und breche erneut zusammen. Ich höre das Lachen einer Frau, die unerwartet hinter dem Baum hervorkommt. Sie trägt das gleiche Kleid, wie die Prinzessin die ich gesehen habe. Ihr Gesicht kann ich nicht erkennen, da eine Kapuze es verdeckt. Sie kommt mir immer näher und sagt:

„Hallo geliebter Sir Madian, viel Zeit ist vergangen und wir haben uns so lange nicht mehr gesehen. Seid ihr bereit, eure Fehler wiedergutzumachen? Das alte Königreich gibt es schon lange nicht mehr und keiner erinnert sich mehr an eure grausamen Taten. Jedoch werdet IHR euch an jede Kleinigkeit erinnern und damit es aufhört, müsst ihr nur das Ende eures neuen Abenteuers erreichen! Eines solltet ihr aber wissen, der Tod wird euch nicht retten. Ihr werden nach jedem ableben, immer wieder neu auferstehen, damit ihr niemals vergesst, was ihr getan habt. Jetzt geht und büßt für eure Sünden!“

Wolfenstein II: The New Colossus Review

Terror Billy is back!

Ich bedanke mich bei Bethesda für die Xbox One Promotion-Version des Spiels!

Am 17.08.2017 habe ich meine Review zu Wolfenstein: The new Order geschrieben und erzählt, wie sehr ich mich auf den neuen Teil freue. Endlich ist er da und wie gut das Spiel geworden ist, das erzähle ich euch in meiner Review!


Infos zum Spiel:

Entwickler: MachineGames

Publisher: Bethesda Softworks

Veröffentlichungsdatum: 27 Oktober 2017

Plattformen: PlayStation 4, Xbox One, Microsoft Windows


The Show must go on

Der neuste Teil schließt geschichtlich direkt an dem Ende von „Wolfenstein: The new Order“ an und erzählt die Story von B.J. Blaszkowicz, einem Mann der gegen das Regime (Die Nazis) kämpft. Diese haben nach dem WWII den Krieg gewonnen und die Welt erobert. Den Widerstandskämpfern passt das gar nicht und sie versuchen mit allen mitteln, das Regime zu manipulieren und zu stürzen. Solltet ihr den ersten Teil nicht gespielt haben, ist das kein Problem, zu Beginn des Spiels wird euch die ganze Vorgeschichte noch einmal erzählt. Interessant ist dieses Mal auch, dass sehr viel über die Vergangenheit von Terror Billy (Spitzname im Spiel) erzählt wird und er einem damit noch viel mehr ans Herz wächst.

WTF?

Das ist etwas, was ihr euch sehr häufig in diesem Spiel denken werdet. Dieses Spiel wirft euch immer und immer wieder krasse Wendungen und Handlungen an den Kopf, mit denen ihr sicherlich niemals gerechnet hättet. Es ist oft echt verstörend und auch extrem ekelhaft, amüsiert einen aber auch immer auf die eine oder andere Art und Weise! Auch wenn die Thematik sehr ernst ist, wirft das Spiel häufig mit sehr schrägen und schwarzen Witzen um sich.

Einmal bis zur Venus und zurück

B.J. ist sehr viel unterwegs und das ist noch untertrieben! In Wolfenstein II bereist ihr noch viel mehr Orte, als in den Vorgängern. Den größten Teil der Zeit bekämpft man das Regime rund um Amerika oder man reist auch mal zur Venus. Da die Mission auf dem Mond, im Vorgänger, den Entwicklern scheinbar zu langweilig war, geht man dieses Mal eine Schippe weiter. Doch das alles passt einfach so gut zum Gesampacket des Spiels und fühlt sich nie unglaubwürdig oder seltsam an.

Das Gameplay macht wieder alles richtig

Das Gameplay kann man am einfachsten mit dem von „The new Order“ vergleichen, was schon sehr gut gewesen ist und extrem süchtig macht. Die Steuerung ist genau gut geblieben, es wurden nur neue Dinge hinzugefügt. Die Waffenauswahl ist eher mäßig, dafür kann man jetzt jede Waffe in drei Stufen verbessern und man kann sie alle als Akimbo nutzen, egal wie man möchte. Ab ca. der Mitte des Spiels, bekommt man zuerst eine von drei möglichen Verbesserungen, entweder man kann sich super klein machen, durch Wände boxen oder mit Stelzen sonst unmögliche Ebenen erreichen.

Für Abwechslung wurde gesorgt

Ein U-Boot dient als Hauptbasis, dort findet man einen Schießstand, einen Spielautomaten mit der Vollversion vom allerersten Wolfenstein Spiel, einen Haufen Nebenmissionen, man kann mit der Besatzung quatschen, alte Missionen noch einmal im „Punktejagd-Modus“ spielen, Generäle jagen oder man entschlüsselt Enigma Codes. Ebenfalls gibt es gefühlt tausend Dinge zum Einsammeln und zum Anschauen. Alle Missionen spielen sich in besonderen Momenten einzigartig und bringen immer wieder frischen Wind in das Spiel. Mal ist man in einem Rollstuhl unterwegs oder man reitet auf einem riesigen Roboter Hund. Langweilig wird einem hier sicherlich nicht!

Teils zu schwer oder zu leicht

Als relativ erfahrener Wolfenstein Spieler, habe die direkt den vierten von sechs möglichen Schwierigkeitsgraden gewählt. Leider schwankt der Schwierigkeitsgrad extrem, da ich mir an einigen Stellen immer und immer wieder die Zähne ausgebissen habe und anders wo kam ich spielend leicht weiter. Ich habe vorher noch nie einen Schwierigkeitsgrad runter gestellt, bis jetzt! Ein Level fand ich besonders schlimm, und zwar das Gerichtsgebäude, indem man ständig von allen Seiten angegriffen wird. Irgendwann war sogar ich mit meiner Geduld am Ende und habe mir das Spiel etwas leichter gestellt.

Grafisch nicht immer perfekt

Die Grafik ist ein zweischneidiges Schwert. Stellenweise ist es zu dunkel oder die herumstehenden Lampen viel zu hell. Ebenfalls passt irgendwas an der Helligkeit und am Kontrast nicht. Leider wirkten in vielen Missionen die Farbe viel zu schwach und langweilig. Häufiger haben Texturen geflimmert oder waren unscharf.

Pro

  • Geniale Geschichte, mit tollen Wendungen
  • Erzählt die Geschichte aus dem Vorgänger weiter
  • Hoher Gewaltgrad
  • Sehr viele WTF Momente
  • Hübsche Panoramen
  • Das Gameplay macht wieder Spaß
  • Die Waffen fühlen sich wuchtig an
  • Man nimmt sich kein Blatt vor  den Mund
  • Interessanter Akimbo Möglichkeiten
  • Teils große Level
  • Viele unterschiedliche Schwierigkeitsgrade
  • Waffen modifizierbar
  • Nebenmissionen
  • Sehr viel zum Sammeln
  • Das gesamte erste Wolfenstein ist spielbar
  • Tolle Sprecher
  • Viele unterschiedliche Schauplätze

Contra

  • Texturen flimmern
  • Teils technisch unschön
  • Zu dunkel/Zu hell
  • Wenig wirklich neue Waffen
  • Sehr viel zum Sammeln
  • Einige Frust-Momente
  • Nicht immer passende Synchronisation
  • Schlauchige Level sind oft etwas hässlich

Story: 10,0

Grafik: 9,0

Sound: 8,0

Innovation: 8,5

Gameplay: 9,0

Langzeitmotivation: 9

Gesamt: 8,92


Fazit:

Wer die Vorgänger mochte, der wird Wolfenstein II lieben. Es ist eines der besten Shooter, das es aktuell auf dem Markt gibt. Das Spiel ist größer, besser und noch viel krasser als alles was man sonst kennt. Alleine wegen der Geschichte muss man es mal gespielt haben! Leider gibt es immer wieder kleine technische Fehler, die nach der Zeit doch immer mal wieder nerven. Wer aber über solche Dinge hinweg schauen kann, der bekommt hier ein verdammt gutes Spiel, was sich kein Blatt vor den Mund nimmt und sich perfekt spielen lässt.

Gaming-Tagebuch Teil 20 „Ein enttäuschendes Ende“

(Da ich keine Review zu Elex machen werde, hier ein ausführlicher Bericht, ohne Spoiler!)

Liebes Gaming-Tagebuch,

kennst du das: Du beendest ein Spiel, hattest extrem viel Spaß damit gehabt und bist am Ende trotzdem enttäuscht? Genau das ist mir jetzt mit Elex passiert. Direkt zum Release habe ich mir das Spiel gekauft und ich habe mich eine lange Zeit bestens amüsiert. Nach insgesamt 60 Stunden bin ich dann am Ende angekommen und wie schaut’s jetzt aus? Obwohl es immer noch mein Spiel des Jahres 2017 ist, bin ich nach dem Ende einfach nur extrem enttäuscht gewesen und möchte das Spiel auch jetzt erst einmal nicht mehr sehen.

Mit Elex und mir hat es sehr gut angefangen! Als riesiger Gothic und Risen Fan, konnte ich, das neueste Werk der Piranha Studios, gar nicht mehr abwarten und als es dann endlich so weit war, war es Liebe auf den ersten Blick! Es sieht zwar nur ganz okay aus und es spielt sich nicht sonderlich flüssig, aber es war mir egal, da man über kleine Fehler hinwegsehen muss. So ging es immer weiter und weiter, auch wenn das Spiel die ersten 10–15 Stunden mit mir den Boden gewischt hat, was die Kämpfe angeht, war es für mich weiterhin ein geniales Spiel.

Es passiert selten, dass ich in einem Videospiel alle Nebenmissionen erfülle, doch hier ist es anders! Jeder Charakter erzählt eine eigene Geschichte und unterscheidet sich den anderen Charakteren. Bei manchen muss ich lachen und andere hasse ich, aber egal wer vor mir steht, ich muss mehr über sie oder ihn erfahren und was er oder sie mir zu sagen hat. Ich durchstreife Wälder, die Wüste und Lava Berge mit der größten Freude. Dabei finde ich immer wieder neue und durchaus interessante Orte. Jede Stunde ist ein neues Abenteuer, jeder Gegner eine Herausforderung und jeden auch noch so unwichtigen Gegenstand muss ich besitzen.

Das alles ändert sich schlagartig, nachdem ich einer Fraktion beigetreten bin! 45 Stunden habe ich das Spiel jetzt schon gespielt, laut Gamerscore habe ich auch schon über 300 Quests erledigt. Hier begreife ich langsam, dass ich mehr als genug von dem Spiel gesehen habe und es wird immer langweiliger. Die letzten 10 Stunden habe ich damit verbracht, mit extrem starken Waffen und einer miesen Rüstung, Gegnern zu entkommen und sie aus dem Hinterhalt zu ermorden. Jetzt mit der neusten Fraktion bekomme ich immer bessere Rüstungen, bis ich bemerke, dass ich ab diesem Zeitpunkt viel zu stark geworden bin. Die ersten Stunden habe ich fast jeden Kampf gemieden, weil ich ständig nur gestorben bin und jetzt nutze ich meinen Bogen mit 120 Damage (Das Schwert hat 72 + Feuerschaden). Jetzt erledige ich sogar 10 Gegner spielend alleine.

Die typische Piranha Bytes Krankheit kommt wieder zum Vorschein! Sobald man sich einer Fraktion angeschlossen hat, wird das Spiel schlechter und man möchte es einfach nur noch so schnell wie möglich durchspielen. Ich laufe von Mission zu Mission und mache dieselben Dinge wie die letzten Stunden auch schon, nur muss ich kaum noch weite Strecken laufen, da ich ja alle Teleporter freigeschaltet habe. Also nutze ich diese, töte oder spreche mit jemanden oder ich besorge einen Gegenstand und das immer und immer wieder. Langsam macht es mir auch keinen Spaß mehr, den Leuten wirklich zuzuhören, da ich sie alle schon kenne und sie nur noch die Story vorantreiben wollen.

Was mich seit 15 Stunden aber noch viel mehr stört, ist der Punkt, dass das Spiel immer schlechter läuft! Es ruckelt viel häufiger und das sogar ohne vernünftigen Grund. Das spiel friert ein, große Fehler entstehen, Charaktere drehen durch, verschwinden oder reagieren nicht mehr mich. Am schlimmsten ist aber Jax, die eigene Spielfigur, nichts mehr tun möchte. Er soll im Kampf springen, er reagiert aber nicht auf meine Aktion und das sorgt dafür, dass ich immer wieder unnütig sterbe. Ich will das er mit der neuen Waffe die Gegner erschießt, Jax weigert sich aber zu zielen und erneut sterbe ich. Ich will in einem Bett bis zum nächsten Tag schlafen, am nächsten Morgen steht Jax einfach nicht mehr aus dem Bett auf und ich muss das Spiel neu laden. Diese Probleme habe ich nur noch!

Die letzten Stunden hat mir das Spiel einfach keinen Spaß mehr gemacht! Ich wollte es so schnell wie möglich beenden. Nachdem ich alle Nebenquests beendet habe und einer Fraktion beigetreten bin, hat sicheinfach alles geändert. Um 3 Ränge aufzusteigen habe ich gerade mal eine halbe Stunde gebraucht. Das ist auch eines der größten Probleme an Elex, es ist nicht sehr gut durchdacht worden und die Balance im Spiel ist wirklich schlecht!

Aber egal wie viel Schlechtes über dieses Spiel sage oder wie häufig es mich zum Fluchen gebracht hat, trotzdem liebe ich dieses Spiel! So verrückt es auch klingt, aber genau diese 45 Stunden, bis ich einer Fraktion beigetreten bin, hatte ich den Spaß meines Lebens. Selten hat mich ein Spiel so extrem gepackt, dass ich den Controller gar nicht mehr weglegen wollte oder gar die Zeit vergessen habe. Ich liebe die ganzen einzigartigen Charaktere, die Welt und einfach den Zauber des Spiels, nur verliert die rosarote Brille irgendwann ihre Wirkung und übrig bleibt ein Spiel, dass extrem viele Fehler hat! Sollten diese irgendwann behoben sein, dann hätte man sicherlich, eines der besten Spiele der letzten Jahre.

Kleiner Spoiler: Das Ende auf neutral oder kalt (Gefühlsbalken) ist richtig scheiße!!!

Lieben Gruß,

Wowa

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