Gaming-Tagebuch Teil 23 „2018 war ein Scheiß Jahr!“

Liebes Gaming-Tagebuch,

2018 ist jetzt fast zu Ende, hat mich auf vielen Ebenen echt fertig gemacht und macht es auch immer noch! Sowohl privat als auch beruflich möchte ich mich hier etwas bedeckt halten und euch nur einmal grob einen aktuellen Stand von meiner Situation geben.

Ich habe ja in einem früheren Beitrag bereits von meiner aktuellen Situation berichtet und viel hat sich nicht geändert. Aktuell packe ich es einfach zeitlich und psychisch nicht, mich neben der Arbeit und der wenigen Freizeit die ich habe, auch noch an neue Blogbeiträge zu setzen. Mir tut es selbst so leid, dass ich aktuell einfach nichts mehr auf meinem Blog mache und das möchte ich ändern!

Meine Idee ist, dass ich ab jetzt wieder wöchentlich mindestens einen Beitrag auf meinem Blog veröffentliche! Diese werden aber deutlich weniger aufwendig und umfangreich als meine sonstigen Beiträge, außer es ist mal wieder eine Kurzgeschichte oder Review. Ich mache einfach mal das, was man in einem Tagebuch eigentlich so macht, ich berichte euch welche Spiele ich aktuell so spiele oder ich plaudere einfach mal ein wenig über Videospiele. Ich sage meine ehrliche Meinung zu Spielen, die nicht unbedingt aktuell sein müssen, ohne es endlos lang ausschweifen zu lassen!

Eventuell findet jemand ja Gefallen an meiner Meinung und den einfachen Tagebucheinträgen.

Wichtig ist mir aber: Ich werde zu keinen bestimmten Zeiten posten oder euch wieder irgendwas versprechen, was ich nicht einhalten kann, aber ich möchte es zumindest versuchen und meinen kleinen Nerd-Blog am Leben erhalten! ❤

Ich hoffe euch hat mein kleines Lebenszeichen gefallen und wenn was ist, auf Instagram bin ich immer noch sehr aktiv. Wenn es ein Spiel gibt, über das ich mal mehr erzählen soll, sagt mir einfach Bescheid.

Lieben Gruß,

Wowa

Ihr bekommt nicht genug von Wowa und möchtet mich ein wenig unterstützen? Dann folgt mir auf meinem Blog und verpasst keinen neuen Beitrag. Ansonsten findet ihr mich auch hier:

Twitch.tv/wowatopiaInstagram.com/wowatopiaFacebook.com/wowatopia 

Gaming-Tagebuch Teil 19 „Wowatopia verändert sich!“

„Wer sich im Internet nur im Kreis dreht, der wird von seinen Fans zerfickt!“ Abraham Lincoln (Muss nicht der Wahrheit entsprechen 😛 )

Liebes Gaming-Tagebuch,

Wowatopia gibt es jetzt schon ca. zwei Jahren! Man findet mich auf Facebook, Instagram, Twtich und natürlich auch hier auf meinem Blog. Täglich wird immer mindestens eine dieser Plattformen mit Inhalten bespielt. Alles hat ja damals mit Instagram angefangen, zuerst nur sehr schleppend und aktuell mit einem Bild pro Tag. Twitch und Facebook folgten zeitgleich und seitdem ich wöchentlich 1x streamen, wächst auch die Zahl meiner Zuschauer. Twitter hatte ich auch mal, aber das war mir dann doch alles zu viel. Zum Schluss habe ich noch meinen Blog und dieser läuft seit ca. 2 Monaten extrem gut.

So langsam merke ich, dass ich mich ein wenig im Kreis drehe und vieles sehr unregelmäßig mache! Als ich damals mit meinem Blog angefangen habe, hatte ich sehr viele Versprechungen gemacht, die ich leider niemals eingehalten habe. Damals hatte ich meine Ausbildung noch, dann war ich mitten im Umzug und nach der Ausbildung fest arbeiten, dass war mir dann doch alles ein wenig zu viel. Viele stressige Punkte in meinem Leben, sind einfach nicht mehr da und darum möchte ich jetzt einiges verändern.

Hier die Punkte, an die ich mich ab jetzt halten möchte:

Twitch:

  • Jeden Dienstag oder Mittwoch gibt´s von 18:00 – 21:00 Uhr einen Retro-Stream. (Ich starte mit der Mega Man Collection)
  • Jeden Freitag ODER Samstag wird es einen Hauptstream geben. (Aktuell Red Dead Redemption)

Facebook:

  • Täglich lade ich 1x lustiges Bild hoch.
  • Ich kündige 1 Stunde vorher den nächsten Stream an.

Instagram:

  • Täglich lade ich ein Bild hoch.
  • 2x in der Woche gibt´s eine Umfrage.
  • Ich kündige in meiner Story 1 Stunde vorher den nächsten Stream an.

Blog:

  • Jede Woche gibt´s einen neuen Beitrag.
  • Immer am Ende/Anfang jeden Monats gebe ich die „Games with Gold & PS Plus Games“ für den nächsten Monat bekannt.
  • 1x Im Monat gibt´s eine neue Kurzgeschichte.
  • EVENTUELL wird´s wieder ein neues NERDY-QUIZ geben!

Da bei mir der Ball endlich ins ins Rollen kommt, habe ich mir fest vorgenommen, dass ich nichts auf der Strecke liegenlassen möchte. Solltet ihr noch irgendwelche Anregungen, Tipps oder Wünsche haben, dann teilt sie mir gerne mit.

Lieben Gruß,

Wowa

Ihr bekommt nicht genug von Wowa und möchtet mich ein wenig unterstützen? Dann folgt mir auf meinem Blog und verpasst keinen neuen Beitrag. Ansonsten findet ihr mich auch hier:

Twitch.tv/wowatopiaInstagram.com/wowatopiaFacebook.com/wowatopia

 

Gaming-Tagebuch Teil 15 „Das Social Media Opfer“

„Das Social Media Opfer“

Liebes Gaming-Tagebuch,

nachdem ich mir eine Woche Urlaub von allem genommen habe, melde ich mich wieder zurück!  Aktuell passiert bei mir so viel im Leben und deswegen soll dieser Tagebucheintrag mal etwas privater sein. Keine Angst, es bleibt trotzdem alles sehr nerdy! Ich bin ein Social Media Opfer und treibe mich viel auf den großen Plattformen herum, da wäre Twitch, Instagram und Facebook. Vor ca. 2 1/2 Jahren habe ich mit allem erst angefangen und so langsam kommt es richtig ins Rollen.

Meinen Twitch Account habe ich eine lange Zeit nur sehr mühselig bespielt. Alleine hatte ich es gehasst zu streamen und meine Freunde haben an den Wochenenden auch nicht immer Zeit, dann kam noch die Ausbildung dazu, ein Umzug und oft die Lustlosigkeit! Das hat sich aber schlagartig geändert. In den letzten vier Wochen habe ich immer entweder freitags oder samstags 3-5 Stunden gestreamt und ca. 35 Abonnenten dazugewonnen. Der Chat ist äußerst lebendig und das Feedback ist großartig. Aktuell möchte ich das beibehalten und weiterhin wöchentlich min. 1x streamen. Für alle Neulinge, momentan spiele ich „Resident Evil 4“ durch.

Instagram ist eine Plattform, die mich zuerst gar nicht Interesse hat. Meine Tante überredete mich vor über 2 Jahren und sehr lange lief mein Account nur sehr schleppend. Seit 2-3 Monaten habe ich ein sehr hohes Wachstum an Followern und Likes, was natürlich auch dafür sorgt, dass viele Leute auf meinen Twitch-Account und Blog aufmerksam werden. Man glaubt es gar nicht, aber über Instagram habe ich so verdammt viele tolle Menschen kennengelernt (Gruß geht raus an Mario), mit denen ich heute privat schreibe und die zu meinen Freunde geworden sind. Ich werde häufiger angeschrieben, von Gamern und Nerds, die meine Nerdy-Sammlung an Games und mehr, loben. Es ist einfach toll euch zu haben!

Auf Facebook habe ich ebenfalls eine Fanpage und diese läuft ganz gut. So langsam bemerken die Leute, dass ich eine Facebookpage besitze. Einen Großteil an Klicks auf meinem Blog, generiere ich tatsächlich über Facebook.

Als letztes komme ich zu meinem Blog! Ende Juli ist mein Blog 1 Jahr alt geworden und ich freue mich riesig, dass er bis heute existiert und von mir fleißig bespielt wird. Ganz besonders freue ich mich darüber, dass ich seit mehreren Wochen, täglich immer mehr Besucher bekomme. Mein Blog ist endlich bei den Menschen angekommen und wird beachtet. Es ist ein tolles Gefühl und natürlich werde ich auch weiterhin viele tolle neue Beiträge veröffentlichen.

Aktuell sitze ich immer noch an dem Spiel „Nioh“ und das wird sich wahrscheinlich erstmal auch nicht ändern. Ich habe dem Spiel ja schon eine „Liebeserklärung“ gewidmet und muss leider sagen, dass ich nicht mehr so verliebt bin, wie ich es am Anfang war. Das soll jetzt nicht heißen, dass es ein schlechtes Spiel ist, ganz im Gegenteil! Nur hat „Nioh“ neben seinen grandiosen Stärken, auch die ein oder andere Schwäche, die man nicht einfach unter den Teppich kehren kann. Sobald ich das Spiel durchgespielt habe, kommt eine ausführliche Review.

Ansonsten ist es schön, ein Social Media Opfer zu sein! Also mich macht es glücklich ❤

Lieben Gruß,

Wowa

Gaming-Tagebuch Teil 13 „Der Dark Souls Shooter“

„Der Dark Souls Shooter“

Liebes Gaming-Tagebuch,

ich liebe die „Dark Souls“-Spiele! Sie sind extrem schwer und  spielen in einer melancholischen Welt. Die Monster sind riesig und fordern einen als Spieler. Ebenfalls gehören Shooter zu meinem Lieblingsgenre. Wie cool wäre dann da ein „Dark Souls“-Shooter? Ich meine jetzt nicht Spiele wie „The Surge“ oder auch „Bloodborne“. Diese haben zwar Shooter-Elemente, aber das meine ich damit nicht. Hier mal meine Vorstellung vom perfekten Shooter der mit der Souls-Formel aufgebaut ist.

Zuerst braucht das Spielt eine dunkle und düstere Welt. Am besten unsere heutige Zeit, nur dass alles heruntergekommen und zerstört ist, ein wenig wie bei „The last of us“. Die Welt soll am Abgrund stehen und vollständig ramponiert sein. Im Spiel dürfen nur wenige NPCs vorkommen, diese haben alle eine düstere Geschichte und können mit dem Spieler handeln. Die Geschichte soll von der Vernichtung der Welt und der Entstehung der Monster handeln. Unser Held soll eine dunkle Vorgeschichte haben und im früheren Leben einen schwerwiegenden Fehler begangen haben.

Das Spiel soll eine schlauchförmige Open World  haben, ein wenig wie im ersten „Dark Souls“. Dann soll es verschiedene Orte geben, mit Feuer, Eis, Wüste, Unterwelt, Städten und noch mehr. Hier soll es auch Bonfire geben, an denen man sich ausruht und im Level steigen kann. In der Spielwelt sollen kleine Camps und Überlebendenlager überall verteilt sein, wo sich NPCs sammeln und dir in der Story weiterhelfen.

Ich fände eine Third-Person-Perspektive wie in „Dark Souls“ angebracht. Hier soll aber der Fokus aber auf den Schusswaffen liegen, der Spieler soll immer wieder neue Waffen, Rüstungen und andere Hilfsmittel finden und diese soll man dann auch verbessern können. Stealth braucht man hier gar nicht, der Fokus soll auf den Kämpfen liegen. Hier wird man gegen verschiedenste Monster antreten, ähnlich wie bei Dark Souls. Sie sollen groß und gefährlich sein, damit man ordentlich gefordert wird. Der Spieler soll ausweichen können und anstatt Magie, gibt es hier verschiedene Granaten und Minen. Echte Spieler sollen auch hier als Invader in eure Welt gelangen oder euch bei den Endbossen helfen können. 

Wahrscheinlich ist eine Umsetzung ein wenig schwierig, aber die Idee klingt in meinem Kopf sehr gut! „Elex“ ist ein Titel, der schon in die richtige Richtung geht. Leider ist der Titel mir dann doch ein wenig zu „lieb“ und kommt nicht an die Melancholie eines „Dark Souls“ heran. Trotzdem ist das ein Titel auf den ich mich sehr freue, da es von den „Gothic“-Machern ist und das besherige Bildmaterial sieht gar nicht so schlecht aus.

Was hältst du von meiner Idee und wie würde dein perfektes Spiel aussehen?

Lieben Gruß,

Wowa

Kostenlose Spiele August 2017 Games with Gold VS PS Plus

Der August wird ein Kracher!

Im August „schenken“ euch Sony und Microsoft einige Top Spiele. Hier musst du unbedingt zuschlagen!


Games with Gold August 2017

Xbox One:

Quelle: steamstatic.com

Slime Rancher – 1. bis 30. August 2017

-> Punkte: 7/10 Punkten

Quelle: steamstatic.com

Trials Fusion – 16. August bis 15. September 2017

-> Punkte: 9/10 Punkten

Xbox 360:

Quelle: ytimg.com

Bayonetta – 1. bis 15. August 2017

-> Punkte: 8/10 Punkten

Quelle: steamstatic.com

Red Faction: Armageddon – 16. bis 30. August 2017             

  -> Punkte: 6/10 Punkten

Gesamt: 30 Punkte


 

Playstation Plus Spiele August 2017

Playstation 4:

Quelle: ytimg.com

Assassin’s Creed: Freedom Cry – ab dem 01.08.2017   

  -> Punkte: 6/10 Punkten

Quelle: steamstatic.com

Just Cause 3 – ab dem 01.08.2017

  -> Punkte: 9/10 Punkten

 

Playstation 3:

Quelle: steamstatic.com

Super Motherload – ab dem 01.08.2017

  -> Punkte:  6/10 Punkten

 

Quelle:http://www.gamoola.com/

Snakeball – ab dem 01.08.2017

  -> Punkte: 6/10 Punkten

Bonusspiele Sony alle ab dem 01.08.2017 (2 Bonuspunkte):

Quelle: insertmoin.de/

Downwell (PS Vita )

Quelle: http://www.honestgamingreviews.com

Level 22 (PS Vita)

Quelle: ytimg.com

That´s You (PS4)

Gesamt: 27 + 2 Bonuspunkte = 29 Punkte


Meine Meinung:

Xbox: Wieder ein starker Monat für Microsoft!

Endlich „beschenkt“ euch Microsoft wieder mit tollen Spielen! Slime Rancher ist ein lustiger Shooter/Staubsaugersimulator, indem ihr kleine Kugelförmige Tiere einsaugt. Trials Fusion ist eines meiner Lieblingsspiele und wer gerne die Balance behält, der wird eine Menge Spaß mit dem Motocross-Titel haben. Bayoneta ist ein Hack and Slay à la God of War und Devil May Cry, wer das Genre mag, der muss den Titel spielen. In Red Faction Armageddon geht es um die reine Zerstörung und erinnert stark an Riddick und Aliens.


Playstation: Sony haut einzelne Mega-Kracher raus!

Und wieder gibt´s ein neues Assassins Creed umsonst, dieses mal das Stand-alone zu Black Flag. Wer die Spiele mag, wird auch diesen Teil mögen. Mit Just Cause 3 schenkt euch Sony einen Top Titel! Das Spiel ist noch nicht so sonderlich alt und macht eine Menge Spaß, hier müsst ihr zuschlagen! In Super Motherload müsst ihr in einer 2D Opitk craften und Snakeball ist ein farbenfrohes Party-Spiel in dem man Schlagen spielen muss.


Sieger: Der Sieger im August ist wieder Microsoft und bringt so den Ausgleich. Leider sind die PS3-Spiele nur okay und ziehen Sony so runter!


 GAMES WITH GOLD PUNKTE 2017: II

PLAYSTATION PLUS PUNKTE 2017: II

 

 

Der Zeitreisende

Hallo unbekannter Leser,

stell dir vor du könntest durch die Zeit reisen, was wäre dein erstes Ziel? Die Dinosaurier einmal sehen, Jesus treffen, Tyrannen aufhalten oder wonach wäre dir? Was aber noch viel wichtiger ist, was glaubst du, wären die Folgen deiner Reise? Wie wäre die Welt jetzt, wenn du einen Tyrannen aufgehalten hättest oder etwas anderes verändern würdest? Möglicherweise wäre dann ein anderer Idiot an der Stelle des Tyrannen und dieser würde alles noch viel schlimmer machen. Man muss stark aufpassen, was man in der Zeit verändert, da alles seine Folgen hat!

Ich habe diese Chance bekommen, herauszufinden was passiert, wenn man etwas verändert. Zwar habe ich keinen Tyrannen aufhalten oder Dinosaurier sehen wollen, ich hatte zu Beginn kleinere Ziele. Ich wollte etwas aus meiner Vergangenheit wieder gerade biegen! Mit solch großen Konsequenzen habe ich jedoch nicht gerechnet!

Mein Name ist nicht relevant, ich bin aktuell zwischen 32 und 36 Jahren alt und war ehemals ein Forscher, der den großen Durchbruch geschafft hat. Ganz genau, ich rede hier von einer Zeitreise! Wie viele Menschen wissen, außer mir, noch davon? Keiner, ich bin der einzige und das ist auch gut so. Ich wünsche mir sehr oft, dass ich die Zeitreise niemals gemacht hätte. Du fragst dich gerade sicherlich, was ich überhaupt angestellt habe oder? Ich bin damals bei meiner Mutter aufgewachsen und habe meinen Vater niemals kennenlernen können. Ich wollte lediglich verhindern, dass sich meine Eltern trennen. Naja das Offensichtliche ist eingetreten, alles ging schrecklich schief und meine Eltern sind in einem bösen Streit auseinander gegangen, was dafür gesorgt hat, dass ich niemals geborgen wurde. Als ich wieder in meine Zeit zurück reisen wollte, muss etwas schief gegangen sein. Nichts und Niemand bewegt sich hier mehr! Ich stecke in der Gegenwart fest, die Zeit ist stehen geblieben und ich weiß einfach nicht mehr weiter. Lange bin ich schon hier, sicherlich stecke ich hier schon seit Jahren fest, also würde die Zeit weiterlaufen, dann wären Jahre vergangen. Mit niemanden reden zu können, ist die Hölle. Leider finde ich auch keinen Ausweg hier raus, ich wüsste da nur einen und dieser macht mir Angst. An Altersschwäche kann ich ja schlecht sterben, denke ich mir jetzt und lache!

Da meine Maschine nicht mehr funktioniert, habe ich diese und  alle dazugehörenden Pläne zerstört. Die Menschen sollen nicht mit der Zeit spielen und ich bin der lebende Beweis dafür! Es ist gut, dass ich mit dieser Erkenntnis „nur“ mein eigenes Leben zerstört habe und nicht das tausender auf dem Gewissen trage. Es ist zwar keine schöne Situation, aber ich habe mich damit abgefunden und langsam habe ich auch genug von all dem hier.

Schon verrückt, dass das hier mein Abschiedsbrief sein soll und dieser nur so kurz ist! Ich frage mich nur noch eins, wird jemand diesen Brief jemals lesen und wird man mir das glauben?  Ich stecke viel zu lange in der Zeit fest und langsam drehe ich durch, ich kann einfach nicht mehr! Ich werde mich für den feigen Ausweg entscheiden, aber für alle die diesen Brief jemals lesen sollten, verändert niemals die Zeit, die Konsequenzen sind zu groß!

Mit den zeitreisendsten Grüßen,

Der Zeitreisende

copyright © by: Wowatopia

Gaming-Tagebuch Teil 12 „Wer sind sie?“

„Wer sind sie?“

Liebes Gaming-Tagebuch,

Alzheimer ist scheiße! Leider leiden viele Menschen an dieser Krankheit, oftmals erst im hohen Alter. Man vergisst sehr viel, weiß teilweise gar nicht wer die Person gegenüber ist und man wiederholt sich oft. Alzheimer ist scheiße! Leider leiden viele Menschen an der Krankheit, oftmals erst im hohen Alter. Alzheimer ist scheiße! Die Betroffenen merken es oft selbst nicht und ihre Familien oder Pfleger leider ebenfalls an den Folgen. Alzheimer ist scheiße.

Natürlich möchte ich euch jetzt nichts über das richtige Alzheimer erzählen. Heute spreche ich über „Videospiel-Alzheimer (VSA)“. Eine Menge Spiele leiden unter VSA und nerven mich als Spieler damit extrem. Erst gestern hatte ich VSA bei Lara Croft diagnostiziert. Die arme Frau ist doch noch so jung und trotzdem vergisst sie so viel. Kurz vor Ende des Spiels, muss man ein Rätsel in einem großen Raum lösen. Dort soll der Spieler mehrere Fässer suchen. Im Spiel „Rise of the Tomb Raider“ gibt es sehr viel zu entdecken und das liebe ich auch so an diesem Spiel. Also wollte ich auch in diesem Gebiet erst einmal alles durchsuchen, bevor ich mich dem Rätsel widme, nur war das dank Laras VSA nicht möglich! Die gute denkt manchmal laut und wiederholt immer wieder die drei selben Sätzen. Sie macht euch drauf aufmerksam, was ihr als (dummer) Spieler noch tun müsst und das macht sie immer wieder und wieder und wieder.  Sie macht das so lange, bis man genervt ist, mit dem suchen aufhört und schnell das Rätsel löst – was nicht sonderlich schwer ist -, nur damit man danach endlich wieder mit der Suche weitermachen kann.

Leider leiden viele Spiele an VSA! Auch Call of Duty und  viele andere Shooter leiden an dieser Krankheit. Oft wird man von den NPCs angeschrien, dass man sich beeilen soll oder einen Schalter drücken muss. Auch wenn ich mich hin und wieder Mal umschauen und was anderes machen möchte, möchte es das Spiel aber nicht und so werde ich mit den immer gleichen Sprüchen angeschrien.

VSA tritt auch häufig in Rollenspielen auf, immer dann wenn man mit NPCs redet und diese wie bei Skyrim (Die Wachen), sich immer wieder fragen, woher sie euch kennen und wer ihr seid, auch wenn man euch wegen euren Verbrechen oder Heldentaten kennen sollte. Blöd ist auch, wenn NPCs immer ihren letzten Satz im Dialog wiederholen müssen. Dann weiß zwar der Spieler, dass er alles mit dem NPC besprochen hat, etwas merkwürdig ist es aber doch schon.

In manchen Fällen verstehe ich, was die Entwickler damit bezwecken wollen, nur sollte man das etwas klüger umsetzten. Ich muss nicht ständig daran erinnert werden, was ich als nächstes machen soll. Eine etwas klügere Methode wäre es, wenn man einfach einen Knopf hätte und erst wenn der Spieler auf den Knopf drückt, dass einem die Spielfigur sagt was man tun soll oder man lässt diese Hilfe einfach ganz weg! Ich finde sowieso, dass Spiele wieder schwieriger werden sollten und man endlich auf die vielen Hilfestellungen verzichtet. Die Dark Souls Spiele machen es richtig, außer in den Dialogen! Aber wie die Rocketbeans schon sagen:

„Ist halt kein Dark Souls!“

Lieben Gruß,

Wowa

Wowa VS Facebook Teil 3 „Veganer“

„Wowa VS Facebook – Veganer“

Hallo Freunde,

ich liebe es ein gutes Stück Fleisch zu essen, und genieße jeden einzelnen Bissen. Sollte sich gerade ein Veganer unter den Lesern befinden, dann wird dieser spätestens nach dem ersten Satz aufhören zu lesen und anfangen mich zu beleidigen!

„Wie kann ich einem Tier so etwas nur antun bla bla“, „Du bist sicherlich auch für Massenhaltung bla bla“ & „Menschen wie dich sollte man auch abschlachten bla bla“. Euch allen möchte ich gerne etwas sagen: Bitte, springt in ein Löwengehege und erklärt den Löwen, das diese aufhören sollen Fleisch zu essen! 

Das Internet ist ja Spielplatz für alle Menschen, die gerne ihre Meinung anderen kundtun möchten. Da habe ich ja auch gar nichts gegen, ich bin ja selbst einer dieser Deppen. Der Unterschied bei mir ist simpel, ich provoziere niemanden damit und reibe es auch keinem unter die Nase. Sollte jemand eine andere Meinung haben, so ist das für mich vollkommen verständlich und ich akzeptiere das. Natürlich heißt es nicht, dass ich die Meinung dann teile muss! Ich bin ein freidenkender Mensch und ich denke das sind meine Leser auch alle! Nicht so die provokanten Veganer! Ich will damit aber auch nicht sagen, dass jeder Veganer dazugehört, ich habe auch vernünftige kennenlernen können. Die restlichen sind einfach nur nervig und sollten sich darüber mal Gedanken machen.

„Woran erkennst du einen Veganer? Er sagt´s dir!“

Man erkennt sie sofort! Sie unterscheiden sich sehr auffällig vom Rest und sollten sie das nicht tun, dann merkst du es spätestens wenn sie sich bei dir vorstellen: „Hallo ich bin Jennifer und ich lebe Vegan!“. Im Internet machen sie sich überall bemerkbar, sobald Fleisch ins Spiel kommt oder man einem Tier etwas antut. Ich finde es ja vollkommen verständlich, wenn sich Menschen gegen Massentierhaltung einsetzen und wollen dass Tiere besser behandelt werden, ich möchte das auch! Veganer sagen aber auch nicht einfach nur ihre Meinung und fertig, sie fangen direkt an einen zu beleidigen und Hassreden zu verfassen. Nur weil man mich anschreit und beleidigt, höre ich sofort auf mein Fleisch zu essen? Ich glaube ja eher nicht, viel größer wird dann mein Verlangen nach Fleisch.

Warum nicht einfach etwas im wirklichen Leben unternehmen, anstatt sich im Internet zum Idioten zu machen? Sie brauchen die Aufmerksamkeit der anderen, damit sie zeigen können, was für gute Menschen sie doch sind. Bei mir und meinen Freunden kommt das aber eher negativ rüber. Ich habe früher mehrere Jahre als Koch gearbeitet und grille für mein Leben gerne. Also habe ich hin und wieder auf Facebook oder Instagram Bilder von meinem Essen gepostet. Selten dauert es länger als fünf Minuten, bis man eine Antwort von irgendwelchen Veganern bekommt. Diese habe mich beleidigt und versucht mir mein Fleisch schlecht zu reden, was bei mir aber keine Auswirkungen hat. Mich nervt es einfach nur und ich frage mich dann, warum Menschen das tun müssen. Ich könnte hier ebenfalls böse Worte nutzen und mich auf ihrem Niveau artikulieren um meinen Standpunkt zu vertreten! „Esst mehr Fleisch und vernichtet jeden veganen Bio-Laden. Bewerft jeden Veganer mit Frikadellen oder tut ihnen noch schlimmeres an“.

Die Frage ist aber: Möchte ich das?

Nein! Jeder Mensch sollte seine eigene Meinung haben und jeder darf diese gerne verbreiten, dann aber nicht so primitiv. Man sollte eine gewisse Grenze nicht überschreiten und sachlich Argumentieren. Ich reagiere immer sehr entspannt auf solche Menschen und mache dann halt meine schlechten Witze wie: „Ihr Veganer esst meinem Essen das Essen weg“ oder “ Was passiert wenn ein Veganer stirbt? Der beißt ins Grass“ und dabei belasse ich es auch ganz gerne. Nicht so ein Veganer! Sie hören erst auf, wenn du versprichst nie wieder ein Stück Fleisch zu essen oder wenn man sie blockiert. Wisst ihr was? Ich gehe jetzt in die nächste Dönerbude und bestelle mir einen Döner, schön scharf und mit extra viel Fleisch.

Und was lernen wir aus der Geschicht? Wenn du Veganer bist, dann halt deine Fresse, behalt es für dich und ich kann nicht reimen!

Lieben Gruß,

Wowa

 

Gaming-Tagebuch Teil 10 „100. Beiträge“

„100. Beiträge“

Liebes Gaming-Tagebuch,

es ist schon irgendwie verrückt, das hier ist der 100. Beitrag auf meinem Blog. Ende Juli 2016 hat alles begonnen und fast ein Jahr später, bin ich jetzt genau hier angekommen. Auf Facebook hatte ich kurz vorher eine kleine Review zu Dark Souls 3 geschrieben, die recht gut bei den Lesern ankam und das war der ausschlaggebende Grund, warum ich einen eigenen Blog haben wollte. Über eine Arbeitskollegin bin ich auf WordPress gestoßen, was kostenlos ist und einem einige Tools bereitstellt. Es war am Anfang viel Arbeit die ich in meinen Blog investieren musste, um da anzukommen wo ich jetzt bin. Mir wird oft vorgeworfen, dass mein Design nicht „Modern“ sei und ich mich da anpassen muss. Also mir gefällt mein Blog gut! Wenn ich zurückdenke wie es in den ersten Monaten ausgesehen hat, bin ich wirklich zufrieden damit wie es jetzt ist! Trotzdem entwickle ich mich wie ein Karpador weiter und werde irgendwann ein großes Garados sein.

„Worüber soll ich schreiben?“

Das war mein erster Gedanke den ich hatte, nachdem das Design halbwegs stand. Meine guten Freunde haben mir viele tolle Ideen gegeben! Ich soll doch mal was zum Thema  „Gamer = Amokläufer“ schreiben oder einfach mal was über Rubiks-Würfel. Gesagt, getan. Was mir von Anfang an am wichtigsten war, war meine eigene und ehrliche Meinung! Ich lasse mich von nichts und niemanden beeinflussen, sage ungeniert was ich wirklich denke und das gefällt meinen Lesern. Natürlich sind Geschmäcker immer verschieden und meinen teilt sicherlich auch nicht jeder, aber das ist auch gut so! Ich kann mit Stolz behaupten, dass ich immer sehr neutral versuche auf ein Thema einzugehen und mich immer reichlich informiere. Ebenfalls tun mir meine 22 Jahre Gamingerfahrung sehr gut, da ich mehr Spiele kenne als einfach nur Call of Duty oder Fifa.

„Ich probiere sehr viel aus!“

Mein Blog wird von Monat zu Monat größer und ständig überlege ich mir etwas Neues. Mein Quiz (was es leider nicht mehr gibt) kam sehr gut an, an den Umfragen nehmen immer wieder eine Hand voll Leser teil, ich mache kleine und große Reviews und seit 3 Monaten gebe ich auch immer bekannt, was die neuen „PS Plus & Games with Gold“-Spiele sind. Mir ist es wichtig, dass meinen Lesern niemals langweilig wird. Was mir aber  noch viel wichtiger ist, ist dass ich mich selbst als Blogger niemals langweile und nur das mache, was mir Spaß macht. Wenn ich nicht zu 200% hinter meinen Ideen stehen würde, dann wäre es nicht mehr echt und dann könnte ich gleich ganz aufhören!

„Ich will aber auch kostenlose Spiele bekommen und werde jetzt Blogger!“

So oder so ähnlich haben tatsächlich viele meiner Freunde reagiert, als ich ihnen erzählt habe, dass ich von Bethesda Promo-Versionen von Spielen zugeschickt bekomme. Für mich war das einer der verrücktesten Momente, als ich plötzlich eine Promo-Version von dem Spiel „Doom“ in meinem Briefkasten hatte! Neben Spielen habe ich aber auch schon Rezensionen zu Büchern geschrieben, die ich von den Verlagen zugeschickt bekomme. Meine Freunde beneiden mich deswegen, aber in jeder Review steckt sehr viel Arbeit und es stresst einen viel mehr als man denkt.

„Wie stressig kann eine Review schon sein?“

Erstmal ist es für mich ein riesiger Unterschied, ob ich jetzt eine Review zu einem Spiel oder eine Rezension zu einem Buch schreibe! Ich persönlich finde es nämlich sehr schwer, etwas zu einem Buch zu schreiben, ohne die Geschichte zu spoilern. In einem Spiel ist das ganz anders, da man da neben der Handlung noch so viele andere Dinge hat, über die man schreiben kann.

Eine typische Spiele-Review sieht dann bei mir so aus:

Nachdem ich das Spiel bekommen habe, mache ich ein Bild davon und lade es bei Instagram hoch, bedanke mich bei den Entwicklern und verlinke diese. Ich gebe mir selbst immer 1-2 Wochen Zeit, um eine Review zu schreiben. Zuerst muss ich das Spiel vollständig durchspielen, was ich nur abends nach der Arbeit oder am Wochenende machen kann. Natürlich habe ich noch meine Familie, meine Freunde, den Sport und auch noch andere Hobbys. Beim Spielen, mache ich mir auf meinem Handy immer Notizen und achte auf viel mehr Dinge im Spiel, als wenn ich das privat mache. Nachdem ich dann irgendwann das Spiel beendet habe, fange ich an eine Review zu schreiben, diese sind meistens zwischen 1.000 – 2.000 Wörtern lang (Dieser Beitrag hat über 1.000 Wörter). Als nächstes muss ich mir Bilder heraussuchen, diese bearbeiten und die Quelle angeben. Dann wird alles eingesetzt, ich muss meinen Text selbst Korrekturlesen und schreibe immer wieder einiges neu, was ich dann erneut Korrekturlesen muss. Dann lasse ich das über Nacht liegen, man wird irgendwann einfach blind für seine eigenen Fehler. Danach kommt alles in einen finalen Status, ich lese mir den Text noch 2-3 Mal durch und versuche noch alle Fehler die ich finde zu verbessern, trotzdem finde ich auch nicht immer alle! Dann muss ich die Texte teilen und auch dem Hersteller einen Link zu meiner Review zuschicken.

Um es auf den Punkt zu bringen, eine Review zu schreiben erfordert sehr viel Zeit und es steckt viel mehr Arbeit drin, als einfach nur etwas zu lesen oder zu spielen. Das durchspielen dauert zwischen 10-40 Stunden, dann  investiere ich noch 20-30 Stunden für das Schreiben einer Review. Neben all meinen anderen Aktivitäten muss ich das alles dann dazwischen quetschen und trotzdem macht mir die Arbeit sehr großen Spaß! Es ist am Ende ein tolles Gefühl, wenn ich das fertige Produkt sehe, dann weiß ich was geschaffen habe.

Obwohl ich einen Nerd-Blog habe, der sich mit Spielen, Filmen und anderen Dingen beschäftig, schreibe ich auch selbst Kurzgeschichten. Ich habe eine Menge Fantasie und ich schreibe für mein Leben gerne, da bieten sich diese doch perfekt an. Meine Geschichten kommen sogar so gut an, dass sie die meisten Klicks generieren.

„Ich habe die tollsten Leser!“

Mein Blog ist bald 1. Jahr alt und ohne euch treue Leser, hätte ich es wahrscheinlich nie so weit geschafft. Ich kenne mich sehr gut und ohne ständig steigende Klickzahlen, hätte ich wahrscheinlich längst damit aufgehört. Ein sehr großer Dank geht an euch alle raus. Ich freue mich auf die nächsten Jahre, die vielen neuen Projekte und ganz besonders auf jeden bestehenden und jeden neuen Leser.

DANKE!

Lieben Gruß,

Wowa

Gaming-Tagebuch Teil 9 „Trophy Hunter“

Trophy Hunter

Liebes Gaming-Tagebuch,

als ich noch ein Kind war, da waren Highscores mit das wichtigste an Videospielen. Jeder sollte sehen wie gut man in einem Spiel war und ein hoher Punktestand in einer Tabelle war der Beweis dafür. Spiele wie Pacman, Tetris, Pinball uvm. lebten von ihren Highscores. Ich selbst habe es geliebt, der beste in einem Spiel zu sein. Heute findet man nur noch selten richtige Highscore-Listen, alternativ dafür wurden die Erfolge in Spielen eingeführt.

Erfolge sind dafür da, damit Spieler ein Erfolgserlebnis haben und anderen Gamern zeigen können wie gut sie sind. Natürlich wird ein Spiel dadurch auch länger und ausführlicher gespielt. Eingeführt wurden die Erfolge mit der Xbox 360 (Gamerscore) und der Playstation 3 (Trophäen).

Es gibt vier verschiedene Stufen der Erfolge:


  • Einfacher Erfolg: Xbox 1-20 Gamerscore / Playstation Bronze Trophäe
  • Normaler Erfolg: Xbox 20-50 Gamerscore / Playstation Silber Trophäe
  • Schwieriger Erfolg: Xbox 50-75 Gamerscore / Playstation Gold Trophäe
  • Extrem schwieriger Erfolg: Xbox 100 Gamerscore / Playstation Platinum Trophäe

Ich persönlich mag den Gamerscore mehr, da man am Ende eine große Zahl sieht, an der man erkennen kann wie gut man ist. Bei der Playstation sind das vier Zahlen und ein Level der höher wird, je mehr Trophäen man sammelt. Letzte Woche habe ich die heiligen 100.000 Gamerscore erreicht. Ein Freund von mir hat mich als „Trophy Hunter“ betitelt und mir gesagt, dass ich ein Problem hätte. Spieler erreichen in der Regel eher selten einen so hohen Gamerscore und man muss schon wirklich viele Spiele dafür gespielt haben. Vor 5 Jahren habe ich auf der Xbox 360 mit einem neuen Profil angefangen um meinen Gamerscore nach oben zu treiben, zuerst sehr Zielstrebig und später nur noch so nebenbei.

Aber wofür das Ganze?

Als die Zeit der Xbox 360 & PS3 gerade erst anfing, waren die Erfolge noch sehr interessant und ich wollte immer besser als ein Kumpel von mir sein. Wir haben um die Wette gespielt und es ging nur um eines: Wer hatte einen höheren Gamerscore! Das ging 2 – 3 Jahre so und hörte erst auf als wir auf die Xbox One wechselten. Das Interesse besser als der andere zu sein, war nicht mehr existent. Zu dem Zeitpunkt hatte ich zwischen 60.000 – 70.000 Gamerscore. Mit jedem neuen Spiel wurde dieser aber natürlich größer und so ging es irgendwann bei mir auf die magische Zahl zu.

Vor mehreren Monaten bin ich bei 90.000 Gamerscore angekommen und erst als mir nur noch 3.000 Punkte fehlten, wurde mein Interesse wieder geweckt. Plötzlich wollte ich um jeden Preis die 100.000 Punkte erreichen. Anfang des Monats habe ich alle Erfolge in „Tekken 7“ geholt, danach habe ich „GTA 5“,  „Level 22“ und „Unravel“ in meinem Urlaub durchgespielt. Es war geschafft, ich hatte die 100.000 Gamerscore endlich erreicht. Zuerst war ich sehr happy und war endlich am Ziel angekommen, aber was sollte das nächste Ziel sein? Die 200.000 Gamerscore? Ich glaube nicht! Zumindest nicht mehr bewusst.

Ich finde die Idee mit den Erfolgen gar nicht schlecht. Ich verstehe nicht, warum das oft als sehr negativ angesehen wird, wenn jemand einen hohen Gamerscore hat. Es zeigt doch einfach nur, dass jemand gerne Videospiele spielt und diese scheinbar auch sehr intensiv. Ich habe mein „Ziel“ von 100.000 Gamerscore erreicht und werde jetzt weiterhin normal zocken!

Lieben Gruß,

Wowa